Mal ehrlich… welches Kind spricht noch Wochen nach der Party vom wahnsinnig tollen Geburtstagskuchen? Bei den meisten Kindern sind es die Erlebnisse, die ihnen in Erinnerung bleiben. Was können wir Eltern daraus lernen? Wir lassen beim Essen die Kirche im Dorf und konzentrieren uns dafür auf das Wesentliche: die Spiele, die Stimmung und die Kinder!
Klar, soll es etwas Leckeres geben… und Süßes kommt natürlich immer gut an. Aber es muss kein 3-stöckiges Fondant-Kunstwerk sein. Wir bewundern solche Motivtorten sehr (weil wir so etwas niemals hinbekommen würden). Aber wir haben festgestellt, dass Kinder auch mit einfacheren Naschereien glücklich sind.
Eine Einhorparty – ein Traum in rosa, weiß und pink
Tipp 1: Selber backen ist toll – selber pimpen ist clever
Warum haben viele Mamis das Gefühl, dass zu jeder Kinderparty ein selbstgebackener Kuchen gehört? Wir machen uns da oft ganz unnötig Stress. Denn ob der Kuchen selbstgebacken ist oder nicht, ist den Kindern nicht so wichtig. Wie er aussieht, dagegen schon. Also lieber einen einfachen Rührkuchen backen oder einfach fertig kaufen und dann passend zum Motto ordentlich pimpen.
Gepimpter Einhorn-Rührkuchen: Zitronenglasur, bunte Streusel und Kerzen
Für unser Einhornmotto haben wir einen einfachen Rührkuchen mit Zitronenglasur und bunten Streuseln. Kerzen in Pastellfarben und eine weiße Tulpe in der Mitte sehen dazu richtig hübsch aus. Wer mag, streut noch etwas Konfetti in Mädchenfarben um den Kuchen herum. Und fertig ist der Einhornkuchen!
Tipp 2: Kuchen ist lecker – Donuts sind mega
Für was entscheiden sich deine Kinder, wenn sie wählen können? Kuchen oder Cupcakes? Cupcakes oder Cakepops? Cakepops oder Donuts? Unsere Kinder stehen total auf Donuts: Fluffig weich und herrlich süß.
Donuts im Einhornlook: Rosa Zuckerglasur und bunte Streusel
Mit hellrosa Zuckerglasur und bunten Streuseln zauberst du oder die Bäckerei deines Vertrauens diese wunderbaren Einhorndonuts. Eure Mädels werden ausflippen.
Tipp 3: Wer feiern kann, kann auch vorbereiten
Wir versuchen, unsere Kinder an den Partyvorbereitungen zu beteiligen. Und damit ist nicht gemeint, dass sie lediglich bestimmen, was gemacht wird, und wir Eltern dann machen. Ich meine echte Teamarbeit. Mithelfen, wo sie es, ihrem Alter entsprechend, schon können. Klar, ist das sinnvoll, weil sie dann merken, wieviel Aufwand alles ist. Aber vor allem stärkt es ihr Selbstwertgefühl und macht sie stolz auf das, was sie geschafft haben.
Kinderleichte Einhorn-Marshmallow-Lollis
Einhorn-Lollis – süß, lecker und unglaublich hübsch
Unsere Einhorn-Lollis sind dafür perfekt. Die sind mega einfach in der Herstellung. Sogar 5-Jährige können da schon mithelfen.
Du brauchst: Marshmallows, Vanillepudding, bunte Streusel und Holzspieße
Zuerst spießen die Kinder einen Marshmallow auf einen Holzspieß. Dann tauchen sie die Oberseite des Marshmallows in den Vanillepudding und anschließend in die bunten Streusel. Fertig. Die fertigen Spieße kannst du in eine halbe Styroporkugel piksen. Oder wie auf unserem Bild in einen Eierkarton (den man natürlich auch hübsch gestalten kann, wenn er als Deko auf den Tisch kommen soll).
Tipp 4: Farbe, Farbe, Farbe
Zu einer Einhornparty liegst du mit Mädchenfarben, Pastelltönen und Regenbogenfarben goldrichtig. Bunte Naschereien wie Smarties oder Maoam Kracher oder Pinballs passen da perfekt.
Wer möchte bei diesen Farben nicht einfach zugreifen?
Du kannst sie mädchenmäßig verspielt in einer weißen Etagere präsentieren. Oder du schichtest sie Farbe für Farbe in einem Glas… das erinnert an einen Regenbogen und sieht hübsch aus.
Gefärbtes Wasser und Regenbogen-Smarties
Eigentlich ist Wasser für Kinder nicht besonders spannend. Das ändert sich, wenn du das Wasser mit Lebensmittelfarbe einfärbst. Du kannst das auch mit den Kindern gemeinsam machen. Das hat etwas Magisches und kommt bei den kleinen Gästen richtig toll an.
Wir hoffen, unsere Tipps gefallen dir. Wenn du auch eine tolle Snackidee für kleine Einhörner hast, schreib uns in die Kommentare oder schick uns ein Bild an ideen@juhu.touch2be.de.
Bei Einhörnern denken wir an Mädchenfarben: an rosa, pink, flieder und weiß. Und an Pastelltöne. Wir denken an Regenbögen und Glitzerkonfetti. Überhaupt lieben wir Konfetti und haben es bei jeder Party am Start. Dadurch, dass unsere Mädels Konfetti auch sehr lieben, sammeln sie es nach der Party wieder ein, um es bei ihren Bastelprojekten zu verwerten. Das schätzen wir sehr, denn Konfetti macht zugegebenermaßen ne ziemliche Sauerei… lohnt sich aber 😉
Der Partyraum: Pompoms, Luftballons und Blumen
Wir finden, dass Pompoms durch ihr fluffiges Erscheinungsbild richtig klasse zum Einhornmotto passen. Klar, gibt es auch wunderschöne Motivgirlanden. Der Vorteil von Pompoms ist aber, dass du sie mehrfach verwenden kannst. Du bewahrst sie vorsichtig in einem Karton auf. Dann hoffst du (oder du beeinflusst aktiv), dass dein Kind beim nächsten Kindergeburtstag ein Motto wählt, zu dem deine Pompoms in rosa, pink und weiß passen… z.B. eine Prinzessinenparty oder ein Feengeburtstag.
Pompoms in pink, rosa und weiß mit Nylonfaden an die Decke hängen
Die Pompoms lassen sich toll ergänzen durch Luftballons, die mit Gas gefüllt sind. Wenn du die Lustballons am Sofa oder an Stühlen festbindest, geben sie dem Partyraum im unteren Bereich einen schönen Rahmen. Außerdem finden die meisten Kinder Gasballons mega cool.
Luftballons mit Gas gefüllt sind ein Deko-Highlight
Tulpen in pink und weiß passen super zu unserem Farbkonzept. Außerdem lieben wir frische Blumen… nicht nur als Partydeko. Da haben wir Mamis nach der Party auch noch etwas von der Deko 😉
Frische Blumen sind immer ein Hingucker
Der Partytisch: Einhörner, bunte Zuckerkuchen und Regenbögen
Auf unserem Einhornpartytisch findest du bunte Regenbogenfarben. Den Tisch haben wir mit einem Regenbogen bemalt. Das geht mit Papiertischdecken richtig toll. Dazu kannst du ein paar Einhörner dekorieren, falls ihr welche daheim habt.
Regenbogen passen super zu Einhörnern
Schön sind auch unsere Platzdeckchen mit Regenbogenmotiv. Wir haben den Namen der Kinder jeweils in die Sonne geschrieben und die Deckchen anschließend laminiert. Die Vorlage zum Ausdrucken findest du HIER.
Als besonderes Highlight haben wir bunte Zuckerkuchen in Einhornfarben gemacht und auf den Tisch dekoriert. Die Anleitung für den Einhornzucker findest du HIER.
Einhornzucker ganz easy selbst machen und als Tischdeko nehmen
Unser Tipp: Namenskärtchen
Kennst du diese Diskussionen wer wo sitzt? Wenn du die Wahrscheinlichkeit für diese atmosphärischen Störungen reduzieren willst (versprechen können wir hier nix – Kinder sind bekanntlich unberechenbar ;-)), probiere es doch mal mit einer vorab festgelegten Tischordnung. Die Vergabe der Plätze besprichst du am besten vor der Party mit dem Geburtstagskind. Kennst du diese Diskussionen wer wo sitzt? Wenn du die Wahrscheinlichkeit für diese atmosphärischen Störungen reduzieren willst (versprechen können wir hier nix – Kinder sind bekanntlich unberechenbar ;-)), probiere es doch mal mit einer vorab festgelegten Tischordnung. Die Vergabe der Plätze besprichst du am besten vor der Party mit dem Geburtstagskind.
Schoko-Schleck-Spass oder hübsche Tischdeko
Probier doch mal unsere Schoko-Löffel Platzkärtchen aus. Die passen hervorragend zum Einhornmotto. Und: Die Löffel sind wirklich easy in der Herstellung.
So geht’s: Schokolade langsam bei niedriger Temperatur schmelzen (hier eignen sich auch übrig gebliebene Weihnachtsmänner oder Osterhasen) und vorsichtig auf die Löffel geben. Dann kurz warten bis die Schokolade wieder etwas fester geworden ist. Dekorieren und danach vollkommen abkühlen lassen.
Du hast weitere Ideen zum Thema Einhörner? Dann schreib uns gerne in die Kommentare oder schick uns ein Bild an ideen@juhu.touch2be.de. Wir freuen uns sehr über deine Post.
Hast du bei einer Kinderparty schon mal eine Bastelaktion ausprobiert? Wir haben damit ganz tolle Erfahrungen gemacht. Die meisten Kinder basteln gerne und freuen sich am Ende über ihre selbstgebastelten Kunstwerke. Damit hast du auch schon das erste Mitgebsel für die Mitgebseltüte. Und das Beste: Ruhige Bastelaufgaben sind eine guter Ausgleich für Bewegungsspiele.
Wir finden es wichtig, dass die Kinder bei solchen Bastelaktionen unterstützt werden. Denn es gibt viele Kinder, die zu Hause nicht regelmäßig basteln. Um Frustrationen zu vermeiden, ist es gut, wenn 1-2 Erwachsene dabei sind, um denjenigen zu helfen, die alleine nicht so gut zurecht kommen.
Unser Bastelvorschlag für eine Einhornparty sind selbstgemachte Holzarmreifen, die nach Lust und Laune einhornmäßig verziert werden können. Mit der entsprechenden Vorbereitung, können die Reifen bei der Party gemeinsam gepimpt werden. Wenn du die Aktion gleich zu Beginn der Party einplanst, hat jeder gleich einen tollen Einhornschmuck für das Fest.
Idee: Armreifen aus Holzstäbchen
Für unsere Armreifen brauchst du naturbelassene Holzstäbchen (z.B. Eisstiele). Wir haben die Umrührstäbchen von Starbucks genommen, weil wir davon noch welche zu Hause hatten (äh.. ja wir nehmen unsere benutzen Kaffeestäbchen immer mit nach Hause und spülen sie. Wir sind eben bekennende Upcycling-Freaks).
Du brauchst: Holzstäbchen, kleine Pailletten, Schmucksteine, Glitzer oder Ähnliches (Hauptsache es glitzert), hübsche schmale Bänder, Kleber und ggf. Heißklebepistole (geht schneller).
Stäbchen einweichen und in einem Glas in Form trocknen
Bevor du die Stäbchen verzieren kannst, musst du sie mindestens24 Stunden in Wasser einweichen, damit sie biegsam werden. Dann biegst du sie in eine runde Form. Das geht am besten, indem du sie in den Innenradius eines Trinkglases oder Bechers einspannst. Tipp: Wenn die Armreifen für schmale Kinderarme passen sollen, nimm ein schmales Glas (z.B. ein Kölschglas). Im Glas sollten die Holzstäben weitere 24 Stunden trocknen und aushärten.
Pimpen nach Lust und Laune
Dann kann das Verzieren losgehen: Dabei sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es ist alles erlaubt, was gefällt und was eure Materialkiste so hergibt. Zu unserem Einhornmotto passen Mädchenfarben wunderbar und natürlich alles, was glitzert. Zum Befestigen nimmst du einen guten Kleber (z.B. arbeiten wir gerne mit dem Lupus Kinderkleber oder dem UHU Alleskleber FLEX + CLEAN, lösemittelfrei).
Hinweis: Achtet darauf, dass die Armreifen beim Verzieren nicht zu feucht werden. Denn dann verlieren sie etwas von ihrer Form. Sollte das passieren, steckt sie einfach wieder in ein Glas und lasst sie in der runden Form noch mal austrocknen.
Beispiele: So sehen unsere Einhornarmreifen aus
Unser Tipp: die Feen- und Einhörner Abenteuerbox
Für alle, die Kinder bei einer Party gerne kreativ beschäftigen aber keine Zeit für lange Vorbereitung haben, empfehlen wir die Feen- und Einhörner Abenteuerbox.
Was erlebt ihr bei unserem Feen- und Einhörner-Abenteuer?
Die Einhornprinzessin Unicorn ist verzweifelt. Denn der Schatz ihrer Familie wurde gestohlen und kann schon seit langer Zeit nicht wieder gefunden werden. Sie braucht dringend Hilfe. Habt ihr Lust Prinzessin Unicorn bei der Schatzsuche zu helfen? Ihr bastelt Feenamulette zu eurem Schutz, Feeninstrumente und ein magisches Feenlicht. Neben den Bastelaktionen gibt es lustige Bewegungsspiele und am Ende winkt eine tolle Belohnung.
Unsere kreativen Abenteuerboxen sind die perfekte Mischung aus Bastelbox und Schatzsuche. Bei unseren Boxen sind die Rahmengeschichte und die Aufgaben fix und fertig vorbereitet. Außerdem sind alle Materialien, die für das Feen- und Einhörner Abenteuer benötigt werden, dabei. Ihr bekommt die Box ganz bequem zu euch nach Hause und könnt direkt loslegen.
Du bist auf der Suche nach Ideen, wie du die kleinen Indianer bei Laune halten kannst? Dann haben wir hier ein paar tolle Beispiele, die bei unseren Partys schon erfolgreich im Einsatz waren.
Idee 1: Kinderschminken – Indianerlook
Alle Kinder, die wir kennen, lieben es, sich zu verkleiden. Und zum perfekten Indianeroutfit gehört natürlich auch eine entsprechende Kriegsbemalung. Unser Schminkbeispiel ist minimalistisch aber trotzdem richtig cool. Und das Beste: Es geht schnell und jeder kann es leicht nachmachen.
Deine Einkaufsliste für unseren ruckzuck Indianerlook: Federn, Wimpernkleber und einen Stift mit mehreren Farben (wir haben den Regenbogenstift* von Eulenspiegel genommen).
Die Federn musst du zunächst am Kiel halbieren und dann mit Hilfe von Wimpernkleber oberhalb der Augenbrauen befestigen. Das gibt dem Look das gewisse Etwas.
Wichtiger Hinweis: Da der Wimpernkleber sehr gut haftet, empfehlen wir dir, darauf zu achten, die Federn nicht auf die Augenbrauen zu kleben. Ansonsten ziept es beim Entfernen. Autsch…
Idee 2: Wurfspiel mit Pfeilen und Luftballons
Wenn deine Indianerparty draußen stattfindet, können die Kids mit Pfeilen auf Luftballons schießen. Vielleicht sind in den Ballons sogar kleine Überraschungen drin wie Wasser, Reis (Achtung: potentieller Sauerreialarm), Federn, Holzperlen oder kleine Indianerspielfiguren oder Pferdchen. Die Kinder finden es mega spannend zu sehen, welche Überraschung auf sie wartet, wenn ein Ballon platzt.
Ob du Dartpfeile oder Pfeil und Bogen nimmst, bleibt dir überlassen. Da kommt es auch ein bisschen auf das Alter der Kinder an. In jedem Fall sollten die Kinder dieses Spiel nicht unbeaufsichtigt spielen. Außerdem empfehlen wir dir, mit den Kindern vorab ein paar Regeln zu vereinbaren wie zum Beispiel: Ihr legt eine Abwurflinie fest, die beim Schießen nicht übertreten werden darf. Es schießt bzw. wirft immer nur ein Kind. Der nächste ist erst dran, wenn das Kind vor ihm seine Schätze eingesammelt hat und wieder hinter der Abwurflinie steht.
Idee 3: Indianerpuppen basteln und danach ein Rollenspiel
Kinder basteln gerne, das stellen wir immer wieder fest. Außerdem beruhigen Bastelaktionen die Gemüter und sind bei Kinderpartys ein toller Ausgleich für Bewegungsspiele.
Vielleicht hast du ja Lust, gemeinsam mit den Kids, Indianerpuppen zu basteln. Es könnte sogar sein, dass du alle Materialien, die du für die Puppen brauchst, schon zu Hause hast. Und falls nicht, ist die Einkaufsliste sehr überschaubar.
Du brauchst: Bambuslöffel (alternativ: Holzkochlöffel), schwarze Wolle, Stoffreste in Naturtönen. Schöne Stoffbänder, Federn, Wackelaugen (oder die Augen werden alternativ aufgemalt), Toilettenrollen und Kleber.
Wie die niedlichen Indianerpuppen gebastelt werden, siehst du im nachfolgenden Video.
Wenn ihr mit dem Basteln fertig seid, kann es mit dem Rollenspiel losgehen. Entweder du lässt der Fantasie der Kinder freien Lauf oder du gibst den Kindern den Anfang einer kleinen Geschichte vor, die sie dann zu Ende spielen können. Anregungen kannst du beispielsweise in Yakari Pixi Büchern* finden.
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Wir hoffen, unsere Beschäftigungsideen gefallen dir. Wenn du auch eine Idee für kleine Indianer hast, schreib uns in die Kommentare oder schick uns ein Bild an ideen@juhu.touch2be.de.
Wenn wir an Indianer denken, denken wir sofort an Tipis, Pferde und Federn. Und an Naturmaterialien: Äste und Holz. Klar darf es beim Federschmuck auch mal bunt sein. Wer es schlichter mag, so wie wir, konzentriert sich insgesamt auf Naturtöne (braun, beige) kombiniert mit Blau-Grün-Tönen.
In diesem Artikel zeigen wir dir ein paar hübsche Indianerdeko-Beispiele, die du schnell und einfach nachmachen kannst.
Der Partyraum: Luftballons & Wabenbälle
Wir haben uns für schlichte Ballons und Wabenbälle in blau-grün Tönen entschieden. Ein paar Ballons haben wir mit Gas gefüllt und an ein paar Stühle gebunden. Das gibt dem Tisch einen hübschen Rahmen und unsere Kids finden die Gasballons mega cool.
Toll sind auch Wabenbälle. Aufgrund ihrer geometrischen Struktur passen sie auch sehr gut zum Indianermotto. Nach der Party dürfen sie gerne ins Kinderzimmer umziehen, denn da sehen sie auch richtig toll aus. Oder du klappst sie wieder zusammen und bewahrst sie für die nächste Kinderparty auf. Die Farben passen auch richtig gut zu einer Weltraumparty.
Schlicht aber schön: Ballons und Wabenbälle in Blau- und Grüntönen
Falls ihr ein Tipi im Kinderzimmer habt, stellt es im Partyraum auf. Es sieht nicht nur stilecht aus. Du kannst es auch in die Indianerspiele einbauen: z.B. Tanz ums Tipi und wenn die Musik ausgeht, müssen alle so schnell wie möglich ins Tipi flüchten.
Der Partytisch: Pferde, Baumscheiben, Sukkulenten
Als erstes stellt sich die Frage nach der Tischdecke. Wir empfehlen auf jeden Fall einen Schutz für deinen Tisch. Denn wo gefeiert wird, da geht auch mal etwas daneben. Zum Indianermotto passt naturfarbenes Craftpapier toll. Überhaupt haben wir Craftpapier für uns als Tischdecke für Kinderpartys entdeckt. Denn es schützt nicht nur deinen Tisch. Es ist auch ein prima Untergrund für Kreativaktionen. Du kannst das Craftpapier passend zum Motto bemalen oder das als Aktion in die Party einbauen.
So könnte die Deko für deine Indianerparty aussehen
Dekoriert haben wir unseren Indianertisch mit Schleichpferden der Kids (perfekt, da wir die eh schon hatten), Sukkulenten, Baumscheiben mit Rinde, Federn in Blau- und Grüntönen und natürlich Konfetti(weil das für uns zu jeder Party dazu gehört).
Wir hatten zufälligerweise farblich passende Teller in türkis. Alternativ kannst du auch Teller in Naturtönen oder Bambusteller nehmen.
Kleine Bastelideen mit Holzperlen, Tipis, und Federn
Unser Tipp: Namensschilder
Kennst du diese Diskussionen wer wo sitzt? Wenn du die Wahrscheinlichkeit für diese atmosphärischen Störungen reduzieren willst (versprechen können wir hier nix – Kinder sind bekanntlich unberechenbar ;-)), probiere es doch mal mit einer vorab festgelegten Tischordnung. Die Vergabe der Plätze besprichst du am besten vor der Party mit dem Geburtstagskind.
Jetzt ist klar, wer hier sitzen soll… der Max!
Für unsere Indianerparty haben wir kleine Ponys als Halter für die Namenskärtchen oder in unserem Fall Namens-Sättel benutzt. Die sehen goldig aus und der Vorbereitungsaufwand ist minimal. Das Beste: Für diese Bastelidee musst du wirklich keine Bastelikone sein 😉
Wenn du weitere Ideen zum Thema Indianerdeko hast, schreib uns gerne in die Kommentare oder schick uns ein Bild an ideen@juhu.touch2be.de. Wir freuen uns sehr über deine Ideen.
Kindergeburtstage sind toll (vor allem für die Kids) aber auch viel Arbeit (vor allem für die Eltern). Deshalb versuchen wir uns aufs Wesentliche zu konzentrieren. Doch was ist das Wesentliche? Für uns sind es die Aktivitäten, die Stimmung und die Kinder.
Das Essen ist es auf jeden Fall nicht. Klar, soll es etwas Leckeres geben… und Süßes kommt natürlich immer gut an. Aber es muss kein 3-stöckiges Fondant-Kunstwerk sein. Wir bewundern solche Motivtorten sehr (weil wir so etwas niemals hinbekommen würden). Aber wir haben festgestellt, dass Kinder auch mit einfacheren Naschereien glücklich sind.
Und mal ehrlich… wer spricht noch Wochen nach einer Party vom wahnsinnig tollen Geburtstagskuchen? Es sind vor allem die Erlebnisse, die bleiben, oder? Was lernen wir Eltern daraus? Entspannt euch… weniger ist oft mehr 🙂
Tipp 1: Es muss nicht immer Kuchen sein
Unsere Kinder lieben Cupcakes, Cakepops und Donuts. Deine auch? Dann lass dich von unseren Beispielen inspirieren. Die passen farblich toll zum Indianermotto, gehen schnell und sind herrlich lecker.
Donuts mit Schokoglasur in unterschiedlichen Brauntönen sehen klasse ausOder ganz einfache Cakepops mit Schokoglasur und ein paar Streuseln
Du musst auch nicht alles selber machen. Gekaufte Donuts oder Cakepops sind auch ok, haben wir festgestellt. Denk dran: Deine Kinder werden nicht zuerst das Essen in Erinnerung haben, wenn sie an ihre Party zurückdenken 😉
Tipp 2: Einfache Rührkuchen pimpen
Für Kinder müssen es keine aufwändigen Kuchen oder Torten sein. Ein einfacher Rührkuchen mit Schokoglasur kommt bei den meisten sowieso besser an. Wenn du ein paar farblich passende Kerzen reinsteckst und das ganze mit ein paar Federn in Szene setzt, hast du *schwuppdiwupp* einen indianischen Kuchen gezaubert. Statt einer klassischen Tortenplatte sieht eine naturbelassene Baumscheibe klasse aus und passt wunderbar zum Indianermotto.
Rührkuchen mit Schokoglasur auf einem indianischen Federbett
Alternative: Wenn du es etwas aufwändiger magst, aber trotzdem deinen Aufwand überschaubar halten willst, kannst du deinen Rührkuchen in einer Springform backen. Dann überziehst du das Ganze mit einer Schokoglasur. Für die Deko kannst du Tipis aus Eishörnchen und Schokomikadostäben verwenden. Dann noch ein paar Tannenbäumchen aus dem Modellbau dazustellen (Achtung: nicht essbar!) und ein Lagerfeuer aus den Mikadostäben bauen – fertig! Wer mag, kann zwischen die Tipis eine Holzperlenkette mit dem Namen des Geburtstagskindes hängen.
Indianerkuchen mit Tipis am Lagerfeuer
Tipp 3: Schokoküsse gehen immer
Diese herrlich süßen, klebrigen Burschen sind für uns fast schon ein Muss bei jeder Kinderparty. Denn sie machen keine Arbeit und können mit wenigen Handgriffen für das Partymotto gepimpt werden.
Einkaufsliste für die Schokoindianer: Du bauchst ein paar Federn in Blau- und Grüntönen, Tonpapierstreifen, durchsichtiges Klebeband, essbare Augen und Lebensmittelkleber.
Im ersten Schritt misst du die Länge für die Tonpapierstreifen am Schokokuss ab und schneidest dir so viele Streifen zurecht, wie du Schokoindianer basteln möchtest. Dann klebst du jeden Tonpapierstreifen mit dem Klebeband zu einem Ring zusammen. Die Feder kannst du entweder direkt an dem Streifen festkleben oder du klemmst sie zum Schluss zwischen den Schokokuss und das Stirnband aus Tonpapier. Dann klebst du mit Lebensmittelkleber die essbaren Augen auf und fertig sind die kleinen Indianer. Yippi Yeah!!
Tipp 4: Gefärbtes Wasser statt Limonade oder Saft
Eigentlich ist Wasser für Kinder nicht besonders spannend. Das ändert sich allerdings, wenn du das Wasser mit Lebensmittelfarbe einfärbst. Du kannst das auch mit den Kindern gemeinsam machen. Das hat irgendwie etwas Magisches und kommt bei den kleinen Gästen richtig toll an.
zauber, zauber… und fertig ist die Indianerschorle
Wir hoffen, unsere Tipps gefallen dir. Wenn du eine andere tolle Snackidee für kleine Indianer hast, schreib uns in die Kommentare oder schick uns ein Bild an ideen@juhu.touch2be.de.
Zum Weltraummotto passen Raketen, Sterne, Planeten, Astronauten, Raumschiffe und natürlich Ufos. In diesem Artikel zeigen wir, wie ihr ganz einfach und mit wenigen Materialien eine richtig coole Ufo-/Raumschiff-Einladung basteln könnt.
MATERIAL – Was brauchst du für die Weltraum-Einladung?
Für eine Einladung brauchst du: 1 Bierdeckel (ohne Bild und Schrift); Durchmesser ca. 11 cm , 1 Acrylkugel oder 1 Acryloval mit Öse zum Aufhängen; Durchmesser ca. 7 cm, Pailletten in silber und blau, Stempel (Buchstaben & Sterne), Gummiband und Kleber.
ANLEITUNG – So geht’s
SCHRITT 1: BIERDECKEL BESTEMPELN Am besten sieht es aus, wenn die Partyinfos in der Mitte des Bierdeckels stehen. So verschwinden sie später komplett unter der Acrylglaskuppel. Tipp: Nimm eine Hälfte deiner Acrylkugel und markiere ihre Umrisse mit einem Bleistift. Dazu legst du die Kugel so auf den Bierdeckel, wie du sie später aufkleben möchtest. Dann zeichnest du mit dem Bleistift außen herum. Nun stempelst du das Datum, Uhrzeit und Name der Weltraumparty in das aufgezeichnete Feld. Außen herum stempelst du ein paar Sterne auf den Bierdeckel.
Einladungstext stempeln
SCHRITT 2: GLITZER EINFÜLLEN Nun legst du in das aufgezeichnet Feld (in der Mitte des Bierdeckels) deine Space-Pailletten. Dabei achtest du darauf, dass keine Pailletten auf der Linie liegen, da dort im nächsten Schritt die Kuppel des Raumschiffs aufgeklebt werden soll.
Space-Glitzer drauf streuen
SCHRITT 3: KUPPEL SCHLIESSEN Bevor du deine Raumschiffkuppel aufklebst, befestigst du die beiden Enden deines Gummibands an den Ösen der Kugelhälften (je ein Ende an einer Öse). Im letzten Schritt klebst du die Kuppelhälften jeweils oben und unten auf deinen Bierdeckel. Dazu bestreichst du die Ränder der Acrylhälften mit Kleber und drückst die Hälften solange oben und unten auf dem Bierdeckel fest, bis sie gut halten. Hier brauchst du ein wenig Geduld.
Alles einsteigen, Kuppel schließen
Einladung, Partyschmuck, Kinderzimmerdeko
Wir lieben es wenn Dinge, wie zum Beispiel Partyeinladungen, einen zusätzlichen Nutzen haben. Denn wir finden es sehr schade, wenn liebevoll gebastelte Einladungen nach der Party in den Müll wandern.
Und los geht die Space Party
Deshalb ist unsere UFO-Einladung nicht bloß eine Einladung. Sie kann bei der Party als Partykette um den Hals getragen werden. Das Ufo an der Kette mit den Glitzerpailletten sieht richtig cool aus und ist ein Must-Have für jeden Weltraumforscher. Nach der Party fliegt das Ufo in die Forschungsstation des kleinen Forschers (aka Kinderzimmer) und findet seinen Platz als Dekoobjekt über dem Bett oder am Fenster.
Die Vorbereitungen einer Selbständigkeit haben es echt in sich: Businessplan schreiben, alle möglichen Angebote einholen und vergleichen (Webseite, Grafik, Fotografin, Verpackungen, Materialien, etc.), Lieferanten und Partner auswählen, Materialien einkaufen und feststellen, dass man zu wenig Lagerraum hat (schwitz). Webseite erstellen (lassen), Fotoshooting für die Webseitenfotos, rechtliche Dinge beachten (puh… sicherlich einer der anstrengendsten Punkte auf der Liste)…
Ach ja und dann wäre da ja auch noch die Entwicklung der eigenen Produkte. Unsere Babys sind kreative Abenteuerboxen für Kinderpartys. Eigentlich sollten die im Vordergrund unserer Aktivitäten stehen und die meiste Zeit in Anspruch nehmen. Aber an manchen Tagen haben wir das Gefühl, dass diese Herzensangelegenheit neben all den anderen Dingen etwas zu kurz kommt.
Wissen, was man selbst kann und was nicht: Profis ins Boot holen
WERBUNG: Es werden Personen verlinkt bzw. Marken genannt. Allerdings machen wir das aus Überzeugung, freiem Willen und Vollbesitz unserer geistigen Kräfte… und vollkommen unbeauftragt 😉
Wir machen viele Dinge selbst (typisches Start-Up-Sydrom) und haben uns in den letzten Monaten in viele neue Bereiche eingearbeitet. Dazu gehören zum Beispiel die Aktivitäten auf unseren Social Media Kanälen (Instagram, Facebook, Pinterest) inklusive der Bearbeitung von Fotos und Videos. In diesem Bereich waren wir im letzten Frühjahr, als wir auf Instagram gestartet sind, noch vollkommen jungfräulich. Umso stolzer auf das Ergebnis und freuen uns über das positive Feedback, das wir regelmäßig zu unseren Posts bekommen.
Trotzdem haben wir uns für unsere Webseitenfotos bewusst für die Zusammenarbeit mit einer wirklich sehr guten Fotografin entschieden. Denn wie hat es Judith a la Sympatexter im Texte Erfolgskurs so treffend formuliert? „Gegen ein schlechtes Bild kannst du nicht antexten, auch wenn dein Text noch so gut ist.“. Mit Simone Kessler haben wir die perfekte Partnerin in Sachen Bildsprache gefunden. Zwischen uns hat es gleich gefunkt: Sie versteht unsere Produktidee und die Botschaft, die wir senden wollen. Sie trifft unseren Geschmack perfekt und ist nebenbei auch noch mega sympathisch.
Gemeinsam ist besser als einsam: Vernetzen und sich gegenseitig unterstützen
WERBUNG: Es werden Personen verlinkt bzw. Marken genannt. Allerdings machen wir das aus Überzeugung, freiem Willen und Vollbesitz unserer geistigen Kräfte… und vollkommen unbeauftragt 😉
In der Vorbereitungsphase zu unserem Shooting wurde uns schnell klar, dass wir neben unseren kreativen Abenteuerboxen und der tollen Fotografin noch unendlich mehr benötigen (gefühlt 1000 Sachen). Deko, Kindermodels, Kleidung… und jemanden, der Haare und Make-up machen… und jemanden, der bei der Betreuung der 10 Kinder unterstützt. Um mal die Wichtigsten zu nennen (die 995 Kleinigkeiten lasse ich mal außen vor). Puh…
Die passenden Kindermodels waren recht schnell gefunden, da Lindas Töchter im Alter unserer Zielgruppe sind und viele hübsche Jungs und Mädels kennen. MODELS – CHECK. Die Deko haben wir bei Rico eingekauft, da wir in unserem Shop zu unseren kreativen Abenteuermottoboxen auch passende Zusatzartikel wie zum Beispiel Deko anbieten werden. DEKO – CHECK. Für die passende Kinderkleidung haben wir zwei ganz tolle Partner gewinnen können: Ina Blome mit ihrem Kindermodelabel Kyute Kids und vertbaudet. MODE – CHECK. Da wir das Styling der Kinder auf keinen Fall dem Zufall überlassen wollten, haben wir uns auch für Haare und Make-Up eine tolle Powerfrau an Bord geholt. Mit Heike Naundorff hatten wir die Richtige gefunden. 10 Kinder innerhalb kürzester Zeit stylen … kein Problem. STYLING – CHECK.
Die Vorbereitungen – 1001 Sachen zu tun
Tipp: Moodboards und perfekt organisierter Dressroom
Gemeinsam mit Ina hat Linda die Moodboards für unser Shooting entwickelt. Denn die Farben und der Style der Kleidung sollte zu unseren Mottosets Indianerparty und Feen & Einhörner passen. Ohne dass die Kinder verkleidet aussehen. Cool, lässig und stylisch sollte es sein. Ina, die als Designerin viel Erfahrung mit Kinderfotoshootings hat, war eine tolle Beraterin. Nicht nur was das Styling sondern auch was die Planung der Abläufe betrifft:
Wann sollen die einzelnen Kinder ankommen? Bei uns auf jeden Fall zeitversetzt, da wir nur eine Stylistin hatten und lange Wartezeiten vermeiden wollten.
Wie bereiten wir den Dressroom vor? Kleidung und Accessoires sollen schnell und fehlerfrei zugeordnet werden können. Unser Lösung: Kleiderständer auf Rollen. 1 Kleiderbügel je Outfit mit dem Namen des Kindes. Zusätzlich Tafel mit Kindern in den Outfits (vom Vortreffen).
Wie halten wir die Kinder bei Laune? Es gibt immer Leerläufe und nicht alle Kinder werden gleichzeitig fotografiert. Wir hatten viele Spielsachen (nichts, was Flecken macht) und Eltern bzw. Großeltern, die bei der Betreuung geholfen haben. Für den Hunger und Durst gab es Brezeln, Apfelschorle und Wasser.
Wie sorgen wir dafür, dass die Kinder sich am Set wohl fühlen? Überall am Set hingen Tafeln mit den Fotos der Kinder und ihren Namen. Außerdem haben wir ein paar Wochen vor dem Shooting ein Kennenlern-Treffen mit den Kindern gemacht.
Zum Glück hatten wir Profis wie Ina Blome, unsere GrafikerinAriane Appl und unsere FotografinSimone Kessler an unserer Seite, denn wenn wir ehrlich sind, hätten wir bestimmt nicht an alles gedacht. Und beim Shooting werden helfende Hände und wache Augen gebraucht. Wir sind sehr dankbar für alle die Unterstützung, die wir bekommen haben.
Neben all den organisatorischen Dingen, sind vor allem auch rechtliche Anforderungen zu beachten, wenn man die Fotos weitergeben oder veröffentlichen will. Wir haben mit jedem Model (Kinder wie Erwachsene) einen Modelreleasevertrag geschlossen, der – im Falle der Kinder – von beiden Erziehungsberechtigten, von uns und unserer Fotografin unterzeichnet wurde. Ich kann euch sagen… das war ein ganz schöner Papiertiger aber wat mut dat mut.
Und dann sind da noch die emotionalen Befindlichkeiten. Menschen sind keine Maschinen und Kinder schon mal garnicht. Sie sind ursprünglicher, spontaner und natürlicher als Erwachsene, was für ein Shooting toll sein kann. Was aber auch ein Risiko darstellt, da sie nicht so konstant sind und ihre Stimmung schnell wechselt. Unsere Fotografin Simone hatte uns deshalb geraten, schon vor dem Shooting möglichst viel Vertrauen aufzubauen.
Wir haben deshalb alle Kinder zu einem gemeinsamen Vortreffen mit uns und der Fotografin eingeladen. So konnten sich die Kinder untereinander beschnuppern und auch uns Erwachsenen kennenlernen. Das Vortreffen fand bewusst in unserer Fotoshooting Location statt. Unser Ziel war es, möglichst viel Vertrautheit zu erzeugen. Denn die Kinder sollten auf den Fotos glücklich, entspannt und ausgelassen wirken… Emotionen, die nur dann entstehen wenn sich alle wohl fühlen.
Das Shooting – Wenn es läuft dann läufts
Endlich war es soweit: Nach wochenlangen Vorbereitungen war der Morgen unseres Fotoshooting gekommen. Puh… waren wir aufgeregt. Wird alles klappen? Werden die Kinder gut mitmachen? Schaffen wir alles, was wir uns vorgenommen haben?
8:15 UHR – Heike, unsere Stylistin steht vor der Tür. 15 Min später ist sie startklar und das erste Kind kommt in die Maske. Ab jetzt sitzt alle 20 Min ein neues Kind vor ihr und bekommt eine Flechtfrisur, Wellen ins Haar, etwas Puder, Glitzer oder Wachs. Fertig mit der Maske helfen Ina und Linda mit den Klamotten und den Accessoires.
Tipp: Styling ist alles – lasst Profis ran
Unten am Set: Unsere Fotografin baut ihr Equipment auf und fotografiert die ersten Partyimpressionen: Dekotipps für unseren Blog und unsere kreativen Abenteuerboxen, von denen die ersten im März/April in unseren Webshop kommen sollen. Unsere Grafikerin Ariane Appl arrangiert die Deko und unsere Boxen mit geübtem Auge. Dabei wird schnell klar… wir haben an diesem Tag kein Glück mit dem Licht. Nürnberg zeigt sich von seiner grauen Seite. Auch hier sind wir froh, unsere Profis an Bord zu haben. Natürlich kann unsere Fotografin das Wetter nicht verändern aber sie weiß, wie sie das Beste aus der Situation rausholen kann.
Tipp: Wenn die Models Spaß haben, werden die Fotos super!
11:00 Uhr – Die erste Kindergruppe ist fertig gestylt und das Einhörnerparty Shooting findet statt. Ariane, unsere “Einhornmama”, ist offensichtlich nicht nur eine tolle Grafikerin. Sie hat auch eine großartige Wirkung auf Kinder. Für meine Ohren klingt das Ganze zeitweise wie bei der Kinderanimation in einem Clubhotel. Die Kinder werden von Simone und Ariane angefeuert, haben Spaß, Konfetti fliegt durch die Luft. Und nicht nur das… auch der am Vortag mühsam konfektionierte Inhalt unserer kreativen Abenteuerboxen. Linda und ich schauen uns an und lachen. Wir hätten die Federn und Holzperlen vermutlich nicht so genau abzählen müssen. Wir machen uns eine gedankliche Notiz für das nächste Shooting… wieder was gelernt. Egal… alle haben Spaß und das war ja unser Ziel.
Danke– Alle, wirklich alle, haben einen richtig tollen Job gemacht. Klar, unsere erwachsenen Partner sind Profis und das haben wir auch jede Minute gespürt. Doch auch unsere Kindermodels haben ihr Bestes gegeben. Alle sind pünktlich erschienen, mit frisch gewaschenen Haaren und geschnittenen Fingernägeln und dann haben sie einfach Party gemacht und alles gegeben. Juhubel!
Schön wars – Impressionen von unserem Fotoshooting
Nach dem Shooting ist vor dem Aufräumen
16:00 Uhr – Alle sind nach Hause gegangen. Linda und ich sitzen sehr stolz und total fertig am Set, um auf unser erstes Shooting anzustoßen. Gefühlt hatten wir gleich zwei Kindergeburtstage hinter uns. Und nicht nur gefühlt… Hatte ich erwähnt, dass alle Spaß hatten und das Set an eine rauschende Kinderparty erinnerte? Tja… Und genauso sah es da auch aus. Wie nach einer Megaparty. Überall Konfetti, Federn, Holzperlen, Kuchenreste, angebissene Schokoküsse, halbleere Apfelsaftschorle- und Wasserflaschen. Und zwischendrin Lindas Töchter, die versuchten möglichst viel Konfetti beiseite zu schaffen bevor wir mit dem Staubsauger kamen. Auch so wie nach jeder anderen Party bei Linda. 🙂
Wir sagen einfach Danke!
Und jetzt? Jetzt kommt der Webshop dran.
Jetzt warten gespannt auf die Bilder und freuen uns auf die nächsten Schritte auf unserer Reise in die Selbständigkeit. Unser nächster Meilenstein heißt Webshop erstellen. Auch bei dieser Aufgabe sind wir nicht alleine, denn die Programmierung des Webshops überlassen wir lieber einem Profi. Aber so ganz ohne unser Zutun wird es nicht gehen. Wir müssen die Fotos sichten und auswählen, die Texte schreiben und gemeinsam mit unserer Grafikerin Ariane am Design der Webseite feilen.
Es bleibt also spannend. Wenn du Lust hast, nehmen wir dich mit auf unsere kreative Abenteuerreise. Einfach anmelden und die Juhubel-News flattern in dein Postfach.
Meine Tochter hatte sich zu ihrem 3. Geburtstag das Motto Regenbogen ausgesucht. Mitten in den Vorbereitungen stand ich vor der Frage, wie ich unsere kleinen Gäste für mehrere Stunden so beschäftigen kann, dass die Stimmung nicht eskaliert. Das hatten wir bei anderen Partys ohne Programm nämlich schon erlebt: Ausgedehnte Heulereien, weil eben jeder mit der einzigen Puppe spielen wollte.
Meine Idee: Eine Schatzsuche für Kleinkinder (3-4 Jahre)
Eine Schatzsuche mit Kleinkindern – geht das überhaupt? Meine Suche nach Antworten ergab ein durchwachsenes Bild. Von Aussagen wie “in dem Alter kann man mit den Kindern noch keine Geburtstagsspiele machen” bis hin zu recht komplexen Aufgabenbeschreibungen war alles dabei.
Also habe ich mich hingesetzt und mir selber etwas ausgedacht, von dem ich vermutete, dass es für 3 Jährige geeignet sein könnte. Und dann habe ich es einfach ausprobiert. Wie der Test beim Kindergeburtstag gelaufen ist und welche Tipps ich euch geben kann, möchte ich hier mit dir teilen.
Tipp 1: Beschreibe eine einfache Rahmenhandlung mit wenigen, kurzen Sätze
Bei Kleinkindern bringt weniger oft mehr
Ich empfehle dir die Rahmengeschichte mit wenigen (2-3), sehr einfachen und vor allem kurzen Sätze zu beschreiben, da Kleinkinder in diesem Alter noch nicht lange konzentriert zuhören können (zumindest meine Tochter nicht). Ich merke das immer wieder, wenn ich meiner Tochter Bilderbücher vorlese und sie mich den Text nicht zu Ende lesen lässt und schon umblättern möchte.
Ich habe folgende Rahmengeschichte erzählt: Alle im Regenbogenland sind aufgeregt. Der Regenbogenschatz ist verschwunden. Helft ihr mit, ihn zu finden?
Alle waren sofort Feuer und Flamme. Ein begeistertes JA war die Antwort 🙂
Puh, das hatte schon mal funktioniert. Wäre irgendwie doof gewesen, wenn an diesem Punkt alle laut NEIN gesagt hätten. Aber wenn es so verlaufen wäre, dann wäre das auch kein Drama gewesen. Dann hätte ich die Regenbogenschatzsuche eben bis zum nächsten Geburtstag aufgehoben.
Tipp 2: Wähle eine gute Mischung aus ruhigen Aufgaben und Bewegungsspielen
Ich verabrede mich regelmäßig mit anderen Mamis und ihren Kindern. Dabei habe ich festgestellt, dass zu wenig Bewegung aber auch zuviel davon, die Stimmung eskalieren lässt. Auch in unserer Kinderkrippe setzen die Erzieher Bewegungs- und Konzentrationsspiele im Wechsel ein. Die werden schon wissen, warum 😉
Deshalb habe ich versucht, in meine Schatzsuche eine gute Mischung von Aufgaben mit unterschiedlichen Aktivitätslevel aufzunehmen.
Das Ergebnis meiner Überlegungen war dieser Aufgabenmix: – Malaufgabe mit Kratzbildern (Ruhe, Kreativität) – Durch die Luftballon ins Regenbogenland (Spannung) – Hindernislauf mit Kreppbändern (Konzentration, Bewegung) – Kreppbänderwald zerreißen (Aktion, Bewegung) – Tastaufgabe mit Wasserperlen (Fühlen, Spannung)
Kritzel, kratzel… schon ist die Eintrittskarte fürs Regenbogenland fertig
Tipp 3: Die Schatzsuche sollte nicht länger als 30 bis 45 Minuten dauern und Pausen sind erlaubt
Die meisten Schatzsuchen für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter dauern 1,5 bis 2 Stunden. Für Kleinkinder mit 3 oder 4 Jahren wäre dies zu lang. Deshalb habe ich die Aufgaben für unsere Regenbogenschatzsuche so ausgewählt, dass die komplette Schatzsuche nicht länger als 45 Minuten dauert.
Wenn du merkst, dass die Kinder nicht mehr bei der Sache sind, dann mach einfach eine Pause. In erster Linie soll das Schatzsucheabenteuer Spaß machen – darauf kommt es an. Alles andere ist egal.
Da ich selber etwas perfektionistisch veranlagt bin und meine Pläne gerne durchziehe, muss ich mir solche Dinge immer wieder vor Augen halten. Vielleicht geht es dir ja auch so. Ich habe bei meiner Tochter sehr gute Erfahrung damit gemacht, mal einen Gang zurückzuschalten, nicht zu viel auf einmal zu wollen. Und siehe da… oftmals läuft es genau dann wie ganz von alleine.
Mein Fazit: Auch mit Kleinkindern kann eine Schatzsuche richtig gut klappen
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir bei der Konzeption der Regenbogenschatzsuche nicht sicher war, ob sie mit meinen 3 jährigen Gästen funktionieren würde. Aber ich wollte es unbedingt ausprobieren. Und es war ein voller Erfolg. Begeisterte Kinderstimmen und leuchtende Augen haben mich durch die Aufgaben begleitet. Und am Ende kam die Frage: “Und was machen wir als Nächstes?” – ein schöneres Kompliment hätte ich mir von den Kindern nicht wünschen können.
Das Regenbogenmeer macht Lust auf mehr!
Auch die Mamis waren total begeistert. Die WhatsApp Nachricht einer Mami hat mich besonders gefreut: “Das war wirklich eine gelungene Party! Wir kommen jetzt jeden letzten Dienstag im Monat zu dir. Dann kannst du deine Geschäftsidee mit den kreativen Abenteuerboxen weiter an unseren Kindern ausprobieren ;-)” .
Die Waldtiere-Abenteuerbox für Kleinkinder (ab 3 Jahre)
Die Waldtiere-Abenteuerbox ist schon ab 3 Jahre geeignet und damit unsere erste Kleinkind-Abenteuerbox. Unsere Hauptfigur Sophia Eule ist die Leiterin des Waldkindergartens und hat alle Hände voll zu tun. Im Waldkindergarten lernen die kleinen Tierkinder nämlich alle wichtigen Dinge für das Leben im Wald. Dummerweise sind einige Erzieher krank geworden. Deshalb braucht Frau Eule dringend Hilfe. Seid ihr dabei?
Wie bei allen kreativen Abenteuerboxenist auch bei der Waldtiere-Abenteuerbox alles dabei: Ein Büchlein mit der Geschichte, passende Aufgaben sowie alle Materialien dafür und sogar ein kleines Geschenk für jedes Kind.
Als Mamis wissen wir aus eigener Erfahrung, wieviel Zeit die Vorbereitung einer Schatzsuche kostet. Mit unseren Abenteuerboxen wollen wir euch Eltern diese Arbeit abnehmen. Damit ihr gleich loslegen könnt: Auf die Box. Und fertig. Looooooos.
Meine Tochter feiert in ein paar Tagen ihren 3. Geburtstag. Es soll eine Regenbogenparty werden. Sie liebt bunte Farben und seitdem sie ihren ersten Regenbogen gesehen hat, ist sie fasziniert davon. Außerdem liebt sie die Geschichten vom Regenbogenfisch. Regenbogen ist also das perfekte Motto für ihren 3. Geburtstag.
Für die Tischdeko habe ich für jedes Kind ein Tischset oder Platzdeckchen… oder wie man die Dinger sonst so nennt, gebastelt. Das besondere an diesem Platzdeckchen ist, dass der Name der Kinder in der Sonne über dem Regenbogen steht. So weiss jeder gleich, wo er sitzt (vielleicht lassen sich so unnötige Diskussionen vermeiden… mal sehen, ob das klappt) und jeder hat ein schönes Andenken an die Party.
Die Vorlage zum Ausdrucken findest du am Ende des Blogartikels zum Download. Aber jetzt zeige ich dir erst mal Schritt für Schritt, wie es geht.
MATERIAL – Was brauchst du für die Tischsets?
Zum Ausdrucken der Vorlage brauchst du einen Farbdrucker (Tinten- oder Laserdrucker ist egal). Ideal wäre es, wenn du ein Laminiergerät (+ DINA4 Laminierfolie) hättest. Alternativ tut es auch selbstklebende Transparentfolie zum Bücher einbinden. Und einen Stift brauchst du auch.
ANLEITUNG – So geht’s
SCHRITT 1: AUSDRUCKEN
Druck die Vorlage so oft aus, wie du Kinder beim Geburtstag hast. Wir haben 3 Kinder eingeladen, da ich gehört habe, dass das Alter des Kindes ein super Anhaltspunkt für die Anzahl der Gäste ist. Also haben wir die Vorlage 4 Mal ausgedruckt (3 Gäste + das Geburtstagskind).
SCHRITT 2: PERSONALISIEREN
Schreibe bei jedem Tischset den Namen des jeweiligen Kindes in die Sonne links oben. Ich habe dafür einen schwarzen Fineliner genommen. Es geht aber sicher auch jeder andere Stift.
SCHRITT 3: LAMINIEREN
Lege dein beschriftetes Tischset in eine DINA4 Laminierfolie. Führe dann den Laminiervorgang durch (wie in der Anleitung zu deinem Laminiergerät beschrieben).
Alternative zum Laminieren: Du kannst die Vorlage auch mit selbstklebender Transparentfolie schützen. Hier empfehle ich dir, die Vorlage auf einem etwas dickeren Papier bzw. einem weißen Tonpapier auszudrucken. Dann wird es etwas stabiler. Am besten schlägst du die Vorlage einmal komplett (Vorder- und Rückseite) mit der Folie ein. So ist das Tischset gut geschützt.
VORLAGE – Einfach runterladen und loslegen
Meine Tochter ist ganz verliebt in die hübschen Tischsets. Wir haben schon mal probeweise den Tisch gedeckt. Sieht hübsch aus, oder?
Wir sind bereit – die Gäste können kommen
Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachbasteln und feiern! JUHU! Die Vorlage für die unsere Regenbogen Tischsets gibt es hier:
Linda und ich haben drei Mädels im Alter von 3 bis 8 Jahren. Mehr muss ich eigentlich nicht sagen. Für alle Mädelsmamas, die so wie ich in das Thema noch reinwachsen müssen, möchte Linda hinzufügen: Ihr gewöhnt euch recht schnell an das Rosa und Glitzer Regebogengedöns. Und Einhörner sind sowieso nur die Spitze des Eisbergs. Die sind noch ganz niedlich. Danach kommen die Meerjungfrauen-Barbies, hunderte Glubschi-Kuscheltiere, die dich mit ihren riesigen Glitzeraugen anstarren, Bibi und Tina… Anna und Elsa… und und und.
Zurück zu unseren niedlichen Einhörnern. (Mit dem Intro fühlt sich das jetzt viel besser an, oder?) Falls ihr also gerade einen Einhorngeburtstag plant und auf der Suche nach Tischdeko, Naschereien und Spielideen seid, ist unser DIY Einhornzucker genau das Richtige für euch.
Diese hübschen Kunstwerke aus Zucker sind so etwas wie die Eierlegende Wollmilchsau für jeden Einhorngeburtstag: Sie sind hübsch anzuschauen (Tischdeko – check), können mit den Mädels gemeinsam hergestellt werden (Beschäftigung – check) und sind auch noch ein süßes Andenken an die Party (Mitgebsel – check).
Einkaufsliste für den Einhornzucker
Ihr braucht: Zucker (100g ergeben ca. 8 Würfelzucker), Lebensmittelfarbe in unterschiedlichen Farben, Leitungswasser, kleine Silikonformen, Backofen, mehrere Schüsselchen (mindestens so viele wie ihr unterschiedliche Farben habt)
TIPP: Wenn ihr den Einhornzucker gemeinsam mit den Partygästen herstellen wollt, empfehlen wir euch, so viele Schüsseln parat zu haben wie ihr Kinder bei der Party habt. So hat jeder etwas zu tun und es gibt keinen Streit.
Schritt für Schritt zum Einhornglück
Schritt 1: Zucker einfärben – Zunächst einmal verteilt ihr den Zucker auf die unterschiedlichen Schüsseln. Auf 100g Zucker (ergeben ca. 8 Würfel) nehmt ihr ca. 2 Tropfen Lebensmittelfarbe und 1 Teelöffel Wasser. Dann vermischt ihr den Zucker einfach mit einem Löffel bis der Zucker in eurer Schüssel komplett und gleichmäßig eingefärbt ist.
Schritt 1: Zucker einfärben
Schritt 2: Zucker in Formen füllen – Nun füllt ihr den eingefärbten Zucker in die kleinen Silikonformen und drückt den Zucker mit dem Löffel schön fest zusammen. Das funktioniert im Prinzip genauso wie das Sandkuchenbacken im Sandkasten. Lindas Mädels beherrschen das perfekt. Eure Kinder sicher auch.
Schritt 2: Zucker in die Formen geben und festdrücken
Schritt 3: Zuckerformen trocknen –Jetzt kommen eure gefüllten Silikonformen für eine Stunde bei 50 Grad in den vorgeheizten Backofen. TIPP: Wenn ihr den Partygästen ein paar Einhornzucker als Mitgebsel mit nach Hause geben möchtet, plant die Zuckerbäckeraktion so ein, dass ihr noch ausreichend Zeit zum Trocknen der Einhornzuckerwürfel habt.
Fertig – sehen die nicht richtig klasse aus? Ein Einhorntraum!
Lindas Mädels sind begeistert vom Einhorn-Regenbogenzucker und wenn wir ehrlich sind, finden wir den auch sehr süß 😉 Viel Spaß beim Ausprobieren.
Manche Jahre haben es in sich. Sie überraschen uns mit großen Veränderungen und schütteln unser Leben und uns ganz schön durcheinander. 2018 war so ein Jahr für uns. Vor allem beruflich: Krise im Job, ein Aufhebungsvertrag, ein Kreativprojekt, eine Geschäftsidee. Und, und, und. Was sich hier so nüchtern als Aufzählung von Ereignissen präsentiert, war mit allerlei Gefühlen verbunden. Von Frustration bis hin zu Euphorie war alles dabei. Aber lies doch selbst…
FRUSTRATION: Wenn das, was du machst, dich fertig macht
Was macht man, wenn man plötzlich nicht mehr weiß, ob der Job, für den man viele Jahre gelernt und den man jahrelang gerne gemacht hat, überhaupt noch der richtige ist? Mache ich weiter, halte ich durch, weil es vernünftig und sicher ist? Oder schmeiße ich alles hin und versuche meinen Weg zu finden? Wenn ja, wie kann der aussehen? Und wie rechtfertige ich diesen Schritt gegenüber meiner Familie?
Einfach nur weg… aber wohin?
Für Linda war die Rückkehr in ihren alten Job alles andere als ein Nachhausekommen. Es fühlte sich einfach falsch an und stellte ihre sonst so positive Lebenseinstellung auf die Probe. “Hilfe – ich muss hier raus” war der alles beherrschende Gedanke. Aber eine Lösung war erst mal nicht in Sicht.
Zum Glück ist Linda eine Macherin. Jemand, der nicht lange den Kopf in den Sand steckt, wenn das Leben ihr mal Zitronen gibt. Sie macht einfach Limonade draus. Klar, ist das einfacher gesagt als getan. Aber rumsitzen und heulen ändert nichts. Wenn du schon mal in einer solchen Situation warst, dann kennst du vielleicht das Gefühl, einfach wegrennen zu wollen. Und die Angst vor dem, was dann kommt. „Rennen ja, aber wohin?“, dachte sich Linda. Also erstmal durchatmen und sich auf die Suche nach dem Wohin machen. Denn wenn das Ziel klar ist, ergibt sich der Weg wie von selbst.
Linda machte sich also auf die Suche und die führte sie nach Berlin zu einem EntrepreneurSummit und in das NürnbergerNetzwerkProjektin. Dort traf sie selbstbewusste und engagierte Gründerfrauen. Ihr wurde klar: Ich alleine bestimme mein Leben, mein Glück, meine Zukunft. Ihre neuen Affirmativsätze, die in das Morgenritual vor dem Spiegel aufgenommen wurden, waren: „Ich kann das, ich will das und ich bin gut.“ Probier’s mal aus… du wirst dich wundern, wie solche Sätze – jeden Tag laut ausgesprochen – deine Gedankenwelt positiv verändern.
UNGEWISSHEIT: Raus aus dem Job und jetzt?
Wenn du jetzt denkt, dass Linda ihren Job hingeworfen hat, irrt ihr euch. Ich (Astrid) allerdings schon… naja hingeworfen trifft es nicht ganz. Die Rückkehr in den Job nach 1,5 Jahren Elternzeit hat nicht ganz so funktioniert wie in der Hochglanzbroschüre beschrieben: “Als moderner Arbeitgeber bieten wir flexible Arbeitszeitmodelle, die bei Familien gut ankommen und sorgen dafür, dass Mitarbeiter auch nach langen Abwesenheit im Unternehmen wieder Fuß fassen.”. Die Realität sah anders aus: Keine Stelle, keine Perspektive… dafür aber ein Aufhebungsangebot. Klingt nach einem mächtigen Schlag fürs Ego: Ja, stimmt… so eine offen ausgesprochene Form der Zurückweisung verletzt und tut erst mal weh. Sofort meldeten sich auch bei mir Zweifel an meinem Können: “Vielleicht bin ich nicht gut genug? Was kann ich denn schon so Besonderes?” Kennst du das? Dann halte ich jetzt mal für uns beide ein kollektives Stoppschild hoch: STOP!
Was kommt auf mich zu? Bin ich mutig und wage den Sprung ins kalte Wasser?
Zum Glück sind Linda und ich uns da ähnlich: Auch ich bin ich von Natur aus mit einer gesunden Portion Selbstwert und Optimismus ausgestattet. Meine Fähigkeit, das Glas meistens halbvoll zu sehen, hat mir geholfen, das was passierte, aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Das und das überwältigend positiveFeedback, das ich bei meinem Abschied aus der Firma von meinen Kollegen bekommen habe. So konnte ich meinen Job mit einem positiven Gefühl hinter mir gelassen.
Außerdem glaube ich fest daran, dass die Herausforderungen, die uns im Leben über den Weg laufen, einen Sinn haben. Die Kunst besteht darin, diesen Sinn zu entdecken. Also machte ich mich auf die Suche nach dem Sinn… und der ließ nicht lange auf sich warten.
MOTIVATION: Ein gemeinsames Projekt – Liaswelt
Wie zwei Schiffbrüchige schwammen Linda und ich im Frühjahr in unserer Lebenssuppe herum: Linda in Untergangsstimmung auf ihrem Beruf(ung)s-Dampfer und ich ziellos umher schwimmend auf der Suche nach … ja nach was? Eine Aufgabe, ein Projekt, eine Idee. Und während wir so umherschwimmen, tauschen wir uns aus… ja auch die ganz verrückten Ideen. Da wurden alte Ideen ausgepackt und weiterentwickelt.
Astrid & Linda: Zwei Freundinnen, die sich nicht gesucht aber zum Glück gefunden haben
Linda und ich hatten vor einige (vielen!) Jahren eine WG in München. Es war Liebe auf den ersten Blick (die perfekte Wellenlänge… wie passend für unser Schiffbrüchigenbild) und seitdem verbindet uns eine enge Freundschaft. Neben unserer Liebe zum geselligen Beisammensein bei einem Gläschen Prosecco lieben wir Sushi, Shopping, den Gardasee, hübschen Schmuck und schöne Schuhe (klaro!) aber vor allem auch das Basteln und … unsere Kinder. Warum nicht einige dieser gemeinsamen Hobbies bündeln und ein gemeinsames Kreativprojekt starten? Erst mal nur so zum Spaß und dann mal schauen… Kaum gedacht und ausgesprochen, schon war Lias Welt geboren. LI-ndas und AS-trids Welt. Eine Welt voller kreativer Ideen rund um die Themen Kinder und Familie.
Ich weiß noch, wie ich Linda angerufen und gesagt habe: „Ich hab den Aufhebungsvertrag unterschrieben, wenn wir also zusammen was auf die Beine Stellen wollen, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt! “Und schon hatten wir wieder ein ZIEL vor Augen. Faszinierend wie dieses kleine Wort alles veränderte. Motiviert legten wir los und tauchten ein in eine neue Welt: die Welt der sozialen Medien.
LERNEN: Mehr als nur ein Like – Instagram, Facebook und Co
Linda hatte bis zu diesem Zeitpunkt Instagram, Facebook und Co komplett gemieden. Ich war zwar auf Facebook ein stiller Beobachter… das war es dann aber auch schon mit meiner Social Media Erfahrung. Trotzdem wollten wir unsere Kreativideen mit anderen teilen, uns austauschen und Teil der Online Kreativ-Community werden. Da führte also kein Weg an Instagram, Facebook und Co vorbei.
Was macht man also, wenn man keine Ahnung hat? Richtig! Erst mal ein Seminar besuchen und Wissen tanken. Also meldeten wir uns bei “Mehr als nur ein Like” von Lucas Hoffmann an. Das Tagesseminar in München war für uns ein echter Gewinn – seitdem ist Montag bei uns Ziele-Tag!
Schau mal bei uns auf Instagram vorbei… wir freuen uns!
Vatertag ging unser erster Post auf Instagram live. Wow… das war so aufregend. Wir haben uns wie die kleinen Kinder über jeden Like gefreut und jeden neuen Follower gefeiert. Klar waren wir ein klitzekleiner Fisch im Social Media Teich (und sind es auch heute noch). Aber hey, wir machten unsere ersten Schwimmversuche, lernten viel über Bild- und Videobearbeitung, über Instagram Challenges, Hashtags und Stories.
Wenn wir heute zurückblicken, sind wir stolz. Denn wir haben in wenigen Monaten wahnsinnig viel gelernt. Wir haben uns getraut, eine komplett neue Welt zu betreten. Was wir nicht konnten, haben wir uns beigebracht. Alles aus eigener Kraft – einfach weil wir es wollten. Diese Zeit war wie eine Frischzellenkur für unser Selbstwertgefühl.
VISION: Von der Partyrettung zur Geschäftsidee
Kennst du diese Ereignisse, die alles ins Rollen bringen? Plötzlich ist sie das – die Idee! So einen Moment hatte ich im Juni als ich von einer Minute auf die andere für die Durchführung des 4. Kindergeburtstages meines Patenkindes einspringen musste. Das meiste (wie Kuchen und Deko) war schon vorbereitet. Allerdings sollte es auch eine Schatzsuche geben, die bislang hauptsächlich als Absichtserklärung in Form von ein paar Pfeilen und X-en ausgedruckt war. Ups… wie mache ich das Intro und welche Aufgaben sollen die Kleinen erledigen, bevor der Schatz auf dem Dachboden gefunden werden kann? So saß ich da, zermarterte mir mein Hirn und wünschte mir eine fertige Schatzsuche inklusive aller Materialien herbei. Da die aber nicht vom Himmel fiel, dachte ich mir selber eine Story aus, legte die Spuren aus und hoffte, dass alles klappen würde. Nebenbei bereitete ich noch den Kaffee vor, bewirtete alle Gäste und passte auf, dass die Stimmung unter den Mädels nicht eskalierte.
KIND: Juhu.. endlich Kindergeburtstag – MAMA: Puh… schon wieder?
Abends saß ich dann vollkommen fertig mit einer Flasche Wein im Garten und versuchte mich von diesem Kinderpartyinferno zu erholen. “Ist das immer so anstrengend?”, fragte ich mich. Meine Tochter ist ja noch keine 3 und da kenne ich mich mit Kindergeburtstagen noch nicht so aus. Es muss doch eine Möglichkeit geben, das Beschäftigungsprogramm spannend, kreativ aber für die Eltern trotzdem minimal anstrengend in der Vorbereitung zu machen. Und zack war sie da, die Geschäftsidee und damit der Weg in eine neue berufliche Zukunft.
MUT: Der Glaube an mich selbst und an meine Idee
Viele Entrepreneure sagen, dass es schon immer ihr erklärtes Ziel war, sich selbständig zu machen. Sie waren nur auf der Suche nach der passenden Geschäftsidee. Bei mir war das irgendwie andersherum: Die Idee war zuerst da und die Selbständigkeit der einzige Weg sie in die Tat umzusetzen. Der Zeitpunkt war auch günstig, denn ich hatte ja einen Aufhebungsvertrag geschlossen und eine Abfindung bekommen. Startkapital war also auch da. Eigentlich perfekte Voraussetzungen… was hielt mich zurück?
Die Antwort ist – ich selbst. Bin ich überhaupt aus dem Holz, aus dem Entrepreneure sind? Kann ich das? Was wenn es schief geht? Wofür habe ich studiert und jahrelang in einem Berufsfeld gearbeitet, wenn ich dann was ganz anderes mache? Da waren sie wieder meine Selbstzweifel… hartnäckig und regelmäßig nagten sie an meiner Motivation und Zuversicht.
Als gelernte Psychologin weiß ich, dass das richtige Mindset einer der Faktoren für Erfolg ist. Du kannst nur dann etwas wirklich gut machen, wenn du an dich und deine Fähigkeiten glaubst. Wenn ich also meine Geschäftsidee erfolgreich umsetzen wollte, musste ich dringend an meiner Einstellung zu mir selbst arbeiten. Gut, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon bekennender WOLLER war und gerade meinem 2. WOL-Circle gestartet hatte.
SUPPORT: Working Out Loud
Im Frühjahr als ich noch in meinem alten Job unterwegs war, ist mir Working Out Loud (WOL) über den Weg gelaufen und hat mich von Anfang an fasziniert. Wie gesagt, ich bin fest davon überzeugt, dass nichts im Leben ohne Grund passiert. WOL war für mich in diesem Jahr ein wichtiger Partner an meiner Seite, um meine Selbstzweifel abzustreifen. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu sehr in die Tiefe gehen bei der Frage, was WOL eigentlich ist und wie das Ganze funktioniert. Wenn du mehr über WOL erfahren möchtest, empfehle ich www.workingoutloud.com (dort gibt es kostenlose Leitfäden zur Durchführung des 12 Wochenprogramms) oder meinen Blogartikel mit meinem persönlichen Fazit.
Wichtig ist mir vor allem, mich bei den Menschen zu bedanken, die ich in meinem 2. WOL Circle, meinem Woman Out Loud Circle, bedanken. Danke Kristin, Barbara, Meike und Elena für euer Verständnis, eure Ideen, euer Feedback und den Zuspruch. Danke, dass ich euch kennenlernen durfte. Schon allein dafür, dass Working Out Loud Menschen wie uns miteinander vernetzt, bekommt es von mir ein Like!
MACHEN: Von Null auf Blog
Im September waren Linda und ich nun schon ein paar Monate auf Instagram und Facebook unterwegs und teilten regelmäßig (täglich!) kreative Ideen und Tipps rund um das Leben mit Kindern. Das war gut und schön aber wenn wir ehrlich sind, nicht viel mehr als ein Hobby. Wenn wir es mit der Geschäftsidee ernst meinten, müsste früher oder später eine Webseite her. Eher früher als später… Als erster Schritt wäre ein Kreativblog nicht schlecht, dachten wir.
Und kaum hatte ich diesen Gedanken in meinem WOL-Circle als echtes Ziel definiert, lief mir auch schon der passende Online-Kurs und Support über den Weg. Von Null auf Blog von und mit der tollen Judith Peters alias Sympatexter. Sie hatte ein zackiges Tempo mit täglichen Hausaufgaben und kompetenten Tipps im Gepäck. Ich hatte am Ende des 5-Tageskurses meinen ersten Blogartikel geschrieben. Außerdem waren Linda und ich auf dem besten Weg zur eigenen Webseite. Der Kurs war kaum zu Ende, da ging www.liaswelt.com live… mit meinem ersten Blogartikel – dem Augustrückblick.
Seitdem sind 4 Monate vergangen. 4 Monate, in denen ich 19 Artikel geschrieben und veröffentlicht habe. Mehr als einer pro Woche. Das ist ein guter Schnitt finde ich. Ganz ehrlich, ich bin stolz auf dieses Ergebnis. Und noch eins ist passiert: Ich habe mich wieder daran erinnert, wie gerne ich Texte schreibe. Dass ich mal überlegt hatte Germanistik oder Journalismus zu studieren… vor Urzeiten als ich noch jung war. Vor meinem Job als HR-Consultant. Und wieder schließt sich ein Kreis für mich. Das macht alles Sinn. Also weiter.
SPASS: Warum Arbeit und Urlaub keine Gegensätze sind
Und wer jetzt denkt, dass unser ganzes Jahr nur aus Business bestanden hat, der hat eins übersehen. Ja, wir haben unglaublich viel gemacht, gelernt und ausprobiert. Aber das Wichtigste war: Wir hatten mega Spaß dabei. Alles hat sich so richtig angefühlt.
Was siehst du? Urlaub oder Arbeit? Alles eine Frage der Perspektive!
Deshalb war es auch kein Problem, dass wir in unserem Urlaub in Hamburg nicht komplett offline waren. Der Hamburg-Tripp war ohnehin so eine Art Family&Friends-Business-Get-Together. An Bord waren mein Mann und meine kleine Tochter (Family), meine Schwägerin mit ihrem Sohn (meine Schwägerin in der Doppelrolle Family & Business weil sie gleichzeitig unsere Grafikerin ist), meine liebe Freundin Kristin (wohnt in Hamburg), mein Trauzeuge/Freund/Berater Flo und natürlich Linda (Lieblingsmensch, Freundin, Businesspartnerin). Eine perfekte Mischung für inspirierende Gespräche, kritische Feedbacksessions und vor allem ein: jede Menge Spaß.
Und auch sonst haben wir in diesem Jahr festgestellt, dass Arbeiten und Spaß wunderbar zusammenpassen. Einzige Voraussetzung ist: Du tust, was du liebst. Bei mir sind es das Entwickeln von kreativen Konzepten und das Schreiben. Eine wichtige Erkenntnis, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde.
UMSETZEN: Webseite, Lieferanten, Businessplan
Wir haben in diesem Jahr so Einiges angestoßen. Ja, wir meinen es ernst mit unserer Idee. Was uns motiviert? Die feste Überzeugung, dass Eltern dankbar wären, für ein Produkt, dass ihnen die Vorbereitung des Kinderpartyprogramms abnimmt. Und das, ohne einen Clown/Zauberer zu engagieren oder die Feier außerhalb der eigenen vier Wände stattfinden zu lassen. Wie soll das gehen? Lasst euch überraschen… 🙂
Der Businessplan ist so gut wie fertig. Die wesentlichen Lieferanten und Partner sind ausgewählt (puh alleine über den Auswahlprozess könnte ich einen Artikel schreiben). Es gibt natürlich noch viel zu tun aber wir haben einen Plan in Richtung Go live… und wir arbeiten uns Schritt für Schritt ans Ziel.
AUSBLICK 2019 – Welche Ziele gehen wir an?
Wir werden das Fotosthooting für unsere Webseite machen. Wir sind schon in den Vorbereitungen und freuen uns schon sehr drauf. Mit Simone Kessler haben wir eine tolle Fotografin an Bord. Das wird mega. Aber vorher müssen wir noch Einiges schaffen.
Dann kommt die Webseite und mit unserem Online-Shop. Unser Ziel ist es, im Frühjahr live zu gehen. Am Anfang starten wir mit einem kleinen Sortiment, das wir im Laufe des Jahres Stück für Stück erweitern werden.
Liebe leidgeprüften Eltern… die Rettung für den nächsten Kindergeburtstag naht. Haltet durch… wir sind auf Kurs. Juhu!