Es ist schon verrückt, was wir im letzten Jahr geschafft haben, denken wir manchmal. Von null auf Instagram, dann kam der Blog und jetzt haben wir unser eigenes Produkt. Am Anfang war das alles nur eine Spinnerei von zwei Freundinnen, die gemeinsam träumen wollten. Die mehr wollten als nur die Wünsche von irgendwelchen Arbeitgebern erfüllen.
Wir wollten etwas eigenes haben. Und da sind sie: unsere kreativen Abenteuerboxen. Unser Baby, in dem so viel von uns selbst drin steckt. Von uns als Mamis, als Partyqueens, als Kreative.
Selbst kreative mamis kommen ins schleudern
Als Mami von zwei Mädels hat Linda schon einige Kinderpartys hinter sich. So wie wir Linda kennen, lässt sie sich immer tolle Sachen einfallen, um die kleinen Gäste bei Laune zu halten. Sie liebt kreative Herausforderungen. Trotzdem war es auch für sie nicht immer einfach, die Partys neben Job, Kindern und Haushalt auf die Beine zu stellen.
Ich hatte mit meiner 3 jährigen Tochter noch nicht so oft die Herausforderung Kindergeburtstag zu bewältigen. Trotzdem gab es auch für mich ein Schlüsselerlebnis für die Entwicklung unserer Boxen.
Eine gerettete kinderparty und viel wein danach
Juni 2018: Mein Patenkind feiert Kindergeburtstag. Alle Gäste sind eingeladen, das meiste ist vorbereitet… bis auf die heissbegehrte Schatzsuche. Eigentlich kein Drama, denn es sind noch ein paar Stunden Zeit bis die Gäste eintrudeln. Dann müssen die Eltern plötzlich weg. Ich übernehme die restlichen Vorbereitungen inklusive Schatzsuche.
„Hilfe! Wie schaffe ich das so schnell? Wie organisiere ich die Schatzsuche? Werden die Kinder Spaß haben?“ Tausend Fragen in meinem Kopf. Dann schalte ich auf Autopilot und mache einfach. Am Ende sehe ich leuchtende Kinderaugen und höre begeisterte Kinderstimmen, die ihren Mamis erzählen, wie toll die Schatzsuche war. Dann sind alle weg. Und ich? Ich sitze mit einer Flasche Wein im Garten und versuche mich zu erholen.
„Das muss doch auch einfacher möglich sein. Mit dem gleichen tollen Ergebnis. Was wäre, wenn alles schon vorbereitet wäre? Eine Geschichte passend zum Motto der Party, spannende und kreative Aufgaben. Und alles was man dazu braucht in einer Box!” Da war er, der Moment: Die Idee zu unseren Boxen wurde geboren.
Dann ging alles wie von selbst
Als die Idee einmal da war, ging der Rest wie von selbst. Naja fast… Wir haben das erste Motto ausgesucht und dann losgelegt. Am Anfang steht bei jeder Box die Entwicklung einer spannenden Geschichte. Die Hauptfigur hat ein Problem und braucht Hilfe. Die kleinen Partygäste werden zu Mitspielern in der Geschichte und lösen gemeinsam die Aufgaben. Am Ende ist das Problem unserer Hauptfigur gelöst und es gibt eine Belohnung.
Das Prinzip unserer Boxen ist immer gleich: Büchlein mit Geschichte + Aufgaben + Materialien + Mitgebselboxen + Belohnung = entspannte Kinderparty. Deshalb lautet unser Versprechen: Auf die Box. Und fertig. Looooooos. Ein Schatzsuche-Abenteuer muss nicht aufwändig sein. Wenn alles vorbereitet ist, haben alle ihren Spaß.
Elternkarte mit TippsSpannende GeschichteHübsches Büchlein passend zum MottoBriefumschläge mit den AufgabenAlles dabei was gebraucht wirdKinder werden gemeinsam kreativBasteln, Rätsel und BewegungsspieleAm Ende gibt es eine BelohnungMitgebselbox für Basteleien und Schätze
Unser Fazit: Wir sind total überzeugt von unseren Boxen. Und davon, dass mit Juhubelbox aus dem “PUH… Kindergeburtstag” auch für die Eltern ein “JUHU” wird! Ok wir sind nicht objektiv… aber überzeugt euch doch selbst 😉
wie geht es weiter?
Aber was nützt uns die tollste Idee, wenn uns keiner kennt? Es ist nicht einfach, in dem Überangebot im Netz gefunden zu werden. Jetzt heißt es dran bleiben und fleißig Marketing machen. Vor uns liegt noch ein weiter Weg bis wir zum geflügelten Wort geworden sind.
“Habt ihr dieses Jahr schon juhubelt?”
Ja, das ist unser Ziel. Das mag jetzt unrealistisch und träumerisch klingen. Aber wer hätte 1886 schon gedacht, dass der Apotheker John S. Pemberton ein Getränk erfunden hat, dass heute in aller Munde ist. Ihr kennt Pemberton vielleicht nicht – Coca Cola aber bestimmt. Deshalb ist unser Motto:
If you can dream it, you can do it!
Walt Disney
Wir haben sooo viele Ideen zur Erweiterung unseres Sortiments im Kopf. Im Moment arbeiten wir an einer Box für Kleinkinder (3-4 Jahre). Und weil wir Upcycling-Fans sind und uns das Thema Nachhaltigkeit am Herzen liegt, soll es bald auch eine Upcycling-Box geben. Die Upcycling-Box ist, wie alle Juhubelboxen, natürlich für Kinderpartys und Hochzeiten geeignet. Aber auch in Schulen und auf Stadtfesten würden wir die Upcycling-Box gerne sehen. Wir finden: Nachhaltigkeit zum Anfassen ist pädagogisch doch viel wertvoller als die bloße Theorie und das ständige Predigen. Wenn Kinder sehen, dass man aus “Müll” etwas Schönes machen kann, sehen sie diesen Müll plötzlich mit ganz anderen Augen. Das ist der erste Schritt zu einer nachhaltigen Diskussion über das Thema Nachhaltigkeit.
So… jetzt wisst ihr womit wir uns gedanklich gerade beschäftigen. Wir freuen uns übrigens immer von euch zu hören. Schreibt uns gerne wenn ihr Ideen oder Fragen habt.
Zum 3. Geburtstag meiner Tochter habe ich (Astrid) mir eine Mini-Schatzsuche ausgedacht. Denn auch mit Kleinkindern kann man schon eine Schatzsuche mit einfachen Aufgaben machen. Die Kids waren von der Regenbogen-Schatzsuche begeistert. Noch Tage danach haben sie überall von unserem Abenteuer erzählt. Meine Erfahrungen habe ich im Blogartikel Tipps für eine Schatzsuche mit Kleinkindern geteilt. Seit diesem Artikel wurden wir immer wieder nach den Details der Regenbogen-Schatzsuche und den Aufgaben gefragt. Gerne wollen wir diese auch mit euch teilen – inklusive aller Druckvorlagen.
Freebie: Regenbogen-Schatzsuche für Kleinkinder
Das Regenbogen-Freebie ist zwar nicht so bequem wie unsere Kreativen Abenteuerboxen. Denn ihr müsst alles selbst einkaufen. Aber immerhin spart ihr euch jede Menge, denn ihr müsst euch die Geschichte und die Aufgaben nicht selbst ausdenken.
Material- / Einkaufsliste für die Regenbogen-Schatzsuche
Kreppbänder* in versch. Farben & doppelseitiges Klebeband
kleine Stofftiere (für jedes Kind eins… muss du nicht extra kaufen. Nimm einfach, was du zu Hause hast. Sind nur Teil einer Aufgabe, werden nicht mitgenommen)
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Provision-Links. Wenn du darauf klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis dadurch nicht.
Vorbereitung der Regenbogen-Schatzsuche
Materialien einkaufen (siehe Einkaufsliste)
Aufgabenkarten aus der Vorlage doppelseitigausdrucken (ggf. laminieren) und bereitlegen
Maltisch mit einer abwaschbaren Tischdecke oder Craftpapier-Tischdecke vorbereiten
Vorhang aus Luftballons an Schnüren (=Zaubertüre) vorbereiten. Am besten 1 Tag vorher… dauert eine Weile
Kreppbänder an einer Stelle im Raum oder am besten in einem engen Flur kreuz und quer spannen = Regenbogenwald. Ich habe Kreppbänder an Türen, Türklinken und am Boden befestigt (-> doppelseitiges Klebeband). Hinweis: Der Regenbogenwald kommt im Ablauf nach der Zaubertüre aus Luftballons
Regenbogenkobolde = Kuscheltiere (1 je Kind) hinter den Kreppbändern (=Regenbogenwald) deponieren
Mind. 6 Stunden vor Partybeginn die Water-Beads in einer Plastikwanne einweichen (am besten eine Babybadewanne / Wäschewanne oder ähnliches in der Größe). Wenn die Kugeln aufgegangen sind, kurz vor Partybeginn den Schatz (= Edelsteine o.ä.) darin verstecken. Tipp: Station mit den Water-Beads am besten im Bad oder Garten aufbauen.
Schatzbox mit Belohnung befüllen und zur Seite stellen
Der Ablauf der Regenbogen-Schatzsuche für Kleinkinder
1.Aufgabe: Regenbogenbilder
Jedes Kind bekommt einen Kratzbild-Bogen und einen Holzstift. Alle malen ein Bild als Eintrittskarte fürs Regenbogenland. Nach dem Malen der Regenbogenbilder am besten Hände waschen (die schwarze Farbe der Kratzbilder färbt ab), bevor es mit der nächsten Aufgabe weiter geht.
2. Aufgabe: Zaubertüre
Kinder geben ihre Regenbogenbilder (= Eintrittskarten) an der Zaubertüre ab und dürfen dann hindurchgehen. Vor dem Regenbogenwald (= Kreppbänder) sollen sie stehen bleiben. Dann geht es mit der nächsten Aufgabenkarte weiter.
3. Aufgabe:Regenbogenkobolde
Die Kinder müssen versuchen, auf die andere Seite der Kreppbänder zu kommen, möglichst ohne die Kreppbänder zu berühren oder zu beschädigen. Entweder drunter her kriechen und drüber klettern. Dort warten die Regenbogenkobolde (= Kuscheltiere). Jedes Kind bringt einen Kobold auf die andere Seite zurück zum Spielleiter (in den meisten Fällen werden das Mami oder Papi sein).
4. Aufgabe:Schlingpflanzen
Die Regenbogenkobolde sind sehr dankbar und verraten den Kindern den Zauberspruch. Die Kinder sagen den Zauberspruch und entzaubern damit die Schlingpflanzen (= Kreppbänder). Dann dürfen sie die Kreppbänder (= Schlingpflanzen) kaputtreißen. Macht riesengroßen Spaß. Hinweis: Kreppbänder sollten nicht nass werden, weil sie sonst ggf. abfärben.
5. Aufgabe: Schatzsuche
Zum Schluss dürfen die Kinder bei der letzten Station in den Water-Beads des Regenbogenmeeres nach dem Regenbogenschatz suchen. Damit sind sie meistens eine ganze Weile beschäftigt. Gerne werden auch schon gefundene Schätze wieder in die Perlenflut geworfen und das Spiel beginnt von vorne. Wenn sich alle Kinder ausgiebig mit den Wasserperlen beschäftigt haben, ist die Schatzsuche zu Ende. Zum Dank für die tolle Unterstützung bei der Regenbogen-Schatzsuche bekommen die Kinder nun eine Box mit kleinen Belohnungen / Mitgebseln.
So jetzt musst du nur noch unsere Vorlage für die Aufgabenkarten runterladen und ausdrucken. Tipp: Bitte doppelseitig ausdrucken! Oder du musst Vorder- und Rückseite der Karten nachträglich zusammenkleben.
Danach kann die Vorbereitung der Regenbogen-Schatzsuche losgehen. Wir wünschen euch viel Spaß Party. Schreibt uns mal in die Kommentare, wie es bei euch war. Wir würden uns freuen.
Mehr Regenbogen-Party Ideen
Falls ihr noch mehr Ideen für eure Regenbogen-Party sucht, schaut mal in diese Artikel rein oder geht auf unseren IDEEN-BLOGund filtert nach REGENBOGEN:
Für alle Eltern, die wenig Zeit oder Lust haben, eine Schatzsuche selbst vorzubereiten, empfehlen wir unsere Kreativen Abenteuerboxen. Unsere kreativen Abenteuerboxen sind die perfekte Mischung aus Bastelbox und Schatzsuche. Die kleinen Partygäste werden zu Mitspielern in einer Geschichte, meistern Kreativaufgaben, lösen Rätsel, bewegen sich und haben jede Menge Spaß. Bei unseren Boxen sind die Geschichte und die Aufgaben fix und fertig vorbereitet. Außerdem sind alle Materialien, die für das jeweilige Abenteuer benötigt werden, dabei. Stundenlange Webrecherche und stressige Einkäufe fallen komplett weg. Ihr bekommt die Box ganz bequem zu euch nach Hause und könnt direkt loslegen.
Die meisten unserer Abenteuerboxen sind ab 5 Jahre. Mit einer Ausnahme: Unsere Waldtiere-Abenteuerbox gibt es auch für Kleinkinder ab 3 Jahre.
Die Waldtiere-Abenteuerbox (ab 3 Jahre)
Die Waldtiere-Abenteuerbox ist schon ab 3 Jahre geeignet und damit unsere erste Kleinkind-Abenteuerbox. Unsere Hauptfigur Sophia Eule ist die Leiterin des Waldkindergartens und hat alle Hände voll zu tun. Im Waldkindergarten lernen die kleinen Tierkinder nämlich alle wichtigen Dinge für das Leben im Wald. Dummerweise sind einige Erzieher krank geworden. Deshalb braucht Frau Eule dringend Hilfe. Seid ihr dabei?
Wie bei allen kreativen Abenteuerboxenist auch bei der Waldtiere-Abenteuerbox alles dabei: Ein Büchlein mit der Geschichte, passende Aufgaben sowie alle Materialien dafür und sogar ein kleines Geschenk für jedes Kind.
Die Vorbereitungen einer Selbständigkeit haben es echt in sich: Businessplan schreiben, alle möglichen Angebote einholen und vergleichen (Webseite, Grafik, Fotografin, Verpackungen, Materialien, etc.), Lieferanten und Partner auswählen, Materialien einkaufen und feststellen, dass man zu wenig Lagerraum hat (schwitz). Webseite erstellen (lassen), Fotoshooting für die Webseitenfotos, rechtliche Dinge beachten (puh… sicherlich einer der anstrengendsten Punkte auf der Liste)…
Ach ja und dann wäre da ja auch noch die Entwicklung der eigenen Produkte. Unsere Babys sind kreative Abenteuerboxen für Kinderpartys. Eigentlich sollten die im Vordergrund unserer Aktivitäten stehen und die meiste Zeit in Anspruch nehmen. Aber an manchen Tagen haben wir das Gefühl, dass diese Herzensangelegenheit neben all den anderen Dingen etwas zu kurz kommt.
Wissen, was man selbst kann und was nicht: Profis ins Boot holen
WERBUNG: Es werden Personen verlinkt bzw. Marken genannt. Allerdings machen wir das aus Überzeugung, freiem Willen und Vollbesitz unserer geistigen Kräfte… und vollkommen unbeauftragt 😉
Wir machen viele Dinge selbst (typisches Start-Up-Sydrom) und haben uns in den letzten Monaten in viele neue Bereiche eingearbeitet. Dazu gehören zum Beispiel die Aktivitäten auf unseren Social Media Kanälen (Instagram, Facebook, Pinterest) inklusive der Bearbeitung von Fotos und Videos. In diesem Bereich waren wir im letzten Frühjahr, als wir auf Instagram gestartet sind, noch vollkommen jungfräulich. Umso stolzer auf das Ergebnis und freuen uns über das positive Feedback, das wir regelmäßig zu unseren Posts bekommen.
Trotzdem haben wir uns für unsere Webseitenfotos bewusst für die Zusammenarbeit mit einer wirklich sehr guten Fotografin entschieden. Denn wie hat es Judith a la Sympatexter im Texte Erfolgskurs so treffend formuliert? „Gegen ein schlechtes Bild kannst du nicht antexten, auch wenn dein Text noch so gut ist.“. Mit Simone Kessler haben wir die perfekte Partnerin in Sachen Bildsprache gefunden. Zwischen uns hat es gleich gefunkt: Sie versteht unsere Produktidee und die Botschaft, die wir senden wollen. Sie trifft unseren Geschmack perfekt und ist nebenbei auch noch mega sympathisch.
Gemeinsam ist besser als einsam: Vernetzen und sich gegenseitig unterstützen
WERBUNG: Es werden Personen verlinkt bzw. Marken genannt. Allerdings machen wir das aus Überzeugung, freiem Willen und Vollbesitz unserer geistigen Kräfte… und vollkommen unbeauftragt 😉
In der Vorbereitungsphase zu unserem Shooting wurde uns schnell klar, dass wir neben unseren kreativen Abenteuerboxen und der tollen Fotografin noch unendlich mehr benötigen (gefühlt 1000 Sachen). Deko, Kindermodels, Kleidung… und jemanden, der Haare und Make-up machen… und jemanden, der bei der Betreuung der 10 Kinder unterstützt. Um mal die Wichtigsten zu nennen (die 995 Kleinigkeiten lasse ich mal außen vor). Puh…
Die passenden Kindermodels waren recht schnell gefunden, da Lindas Töchter im Alter unserer Zielgruppe sind und viele hübsche Jungs und Mädels kennen. MODELS – CHECK. Die Deko haben wir bei Rico eingekauft, da wir in unserem Shop zu unseren kreativen Abenteuermottoboxen auch passende Zusatzartikel wie zum Beispiel Deko anbieten werden. DEKO – CHECK. Für die passende Kinderkleidung haben wir zwei ganz tolle Partner gewinnen können: Ina Blome mit ihrem Kindermodelabel Kyute Kids und vertbaudet. MODE – CHECK. Da wir das Styling der Kinder auf keinen Fall dem Zufall überlassen wollten, haben wir uns auch für Haare und Make-Up eine tolle Powerfrau an Bord geholt. Mit Heike Naundorff hatten wir die Richtige gefunden. 10 Kinder innerhalb kürzester Zeit stylen … kein Problem. STYLING – CHECK.
Die Vorbereitungen – 1001 Sachen zu tun
Tipp: Moodboards und perfekt organisierter Dressroom
Gemeinsam mit Ina hat Linda die Moodboards für unser Shooting entwickelt. Denn die Farben und der Style der Kleidung sollte zu unseren Mottosets Indianerparty und Feen & Einhörner passen. Ohne dass die Kinder verkleidet aussehen. Cool, lässig und stylisch sollte es sein. Ina, die als Designerin viel Erfahrung mit Kinderfotoshootings hat, war eine tolle Beraterin. Nicht nur was das Styling sondern auch was die Planung der Abläufe betrifft:
Wann sollen die einzelnen Kinder ankommen? Bei uns auf jeden Fall zeitversetzt, da wir nur eine Stylistin hatten und lange Wartezeiten vermeiden wollten.
Wie bereiten wir den Dressroom vor? Kleidung und Accessoires sollen schnell und fehlerfrei zugeordnet werden können. Unser Lösung: Kleiderständer auf Rollen. 1 Kleiderbügel je Outfit mit dem Namen des Kindes. Zusätzlich Tafel mit Kindern in den Outfits (vom Vortreffen).
Wie halten wir die Kinder bei Laune? Es gibt immer Leerläufe und nicht alle Kinder werden gleichzeitig fotografiert. Wir hatten viele Spielsachen (nichts, was Flecken macht) und Eltern bzw. Großeltern, die bei der Betreuung geholfen haben. Für den Hunger und Durst gab es Brezeln, Apfelschorle und Wasser.
Wie sorgen wir dafür, dass die Kinder sich am Set wohl fühlen? Überall am Set hingen Tafeln mit den Fotos der Kinder und ihren Namen. Außerdem haben wir ein paar Wochen vor dem Shooting ein Kennenlern-Treffen mit den Kindern gemacht.
Zum Glück hatten wir Profis wie Ina Blome, unsere GrafikerinAriane Appl und unsere FotografinSimone Kessler an unserer Seite, denn wenn wir ehrlich sind, hätten wir bestimmt nicht an alles gedacht. Und beim Shooting werden helfende Hände und wache Augen gebraucht. Wir sind sehr dankbar für alle die Unterstützung, die wir bekommen haben.
Neben all den organisatorischen Dingen, sind vor allem auch rechtliche Anforderungen zu beachten, wenn man die Fotos weitergeben oder veröffentlichen will. Wir haben mit jedem Model (Kinder wie Erwachsene) einen Modelreleasevertrag geschlossen, der – im Falle der Kinder – von beiden Erziehungsberechtigten, von uns und unserer Fotografin unterzeichnet wurde. Ich kann euch sagen… das war ein ganz schöner Papiertiger aber wat mut dat mut.
Und dann sind da noch die emotionalen Befindlichkeiten. Menschen sind keine Maschinen und Kinder schon mal garnicht. Sie sind ursprünglicher, spontaner und natürlicher als Erwachsene, was für ein Shooting toll sein kann. Was aber auch ein Risiko darstellt, da sie nicht so konstant sind und ihre Stimmung schnell wechselt. Unsere Fotografin Simone hatte uns deshalb geraten, schon vor dem Shooting möglichst viel Vertrauen aufzubauen.
Wir haben deshalb alle Kinder zu einem gemeinsamen Vortreffen mit uns und der Fotografin eingeladen. So konnten sich die Kinder untereinander beschnuppern und auch uns Erwachsenen kennenlernen. Das Vortreffen fand bewusst in unserer Fotoshooting Location statt. Unser Ziel war es, möglichst viel Vertrautheit zu erzeugen. Denn die Kinder sollten auf den Fotos glücklich, entspannt und ausgelassen wirken… Emotionen, die nur dann entstehen wenn sich alle wohl fühlen.
Das Shooting – Wenn es läuft dann läufts
Endlich war es soweit: Nach wochenlangen Vorbereitungen war der Morgen unseres Fotoshooting gekommen. Puh… waren wir aufgeregt. Wird alles klappen? Werden die Kinder gut mitmachen? Schaffen wir alles, was wir uns vorgenommen haben?
8:15 UHR – Heike, unsere Stylistin steht vor der Tür. 15 Min später ist sie startklar und das erste Kind kommt in die Maske. Ab jetzt sitzt alle 20 Min ein neues Kind vor ihr und bekommt eine Flechtfrisur, Wellen ins Haar, etwas Puder, Glitzer oder Wachs. Fertig mit der Maske helfen Ina und Linda mit den Klamotten und den Accessoires.
Tipp: Styling ist alles – lasst Profis ran
Unten am Set: Unsere Fotografin baut ihr Equipment auf und fotografiert die ersten Partyimpressionen: Dekotipps für unseren Blog und unsere kreativen Abenteuerboxen, von denen die ersten im März/April in unseren Webshop kommen sollen. Unsere Grafikerin Ariane Appl arrangiert die Deko und unsere Boxen mit geübtem Auge. Dabei wird schnell klar… wir haben an diesem Tag kein Glück mit dem Licht. Nürnberg zeigt sich von seiner grauen Seite. Auch hier sind wir froh, unsere Profis an Bord zu haben. Natürlich kann unsere Fotografin das Wetter nicht verändern aber sie weiß, wie sie das Beste aus der Situation rausholen kann.
Tipp: Wenn die Models Spaß haben, werden die Fotos super!
11:00 Uhr – Die erste Kindergruppe ist fertig gestylt und das Einhörnerparty Shooting findet statt. Ariane, unsere “Einhornmama”, ist offensichtlich nicht nur eine tolle Grafikerin. Sie hat auch eine großartige Wirkung auf Kinder. Für meine Ohren klingt das Ganze zeitweise wie bei der Kinderanimation in einem Clubhotel. Die Kinder werden von Simone und Ariane angefeuert, haben Spaß, Konfetti fliegt durch die Luft. Und nicht nur das… auch der am Vortag mühsam konfektionierte Inhalt unserer kreativen Abenteuerboxen. Linda und ich schauen uns an und lachen. Wir hätten die Federn und Holzperlen vermutlich nicht so genau abzählen müssen. Wir machen uns eine gedankliche Notiz für das nächste Shooting… wieder was gelernt. Egal… alle haben Spaß und das war ja unser Ziel.
Danke– Alle, wirklich alle, haben einen richtig tollen Job gemacht. Klar, unsere erwachsenen Partner sind Profis und das haben wir auch jede Minute gespürt. Doch auch unsere Kindermodels haben ihr Bestes gegeben. Alle sind pünktlich erschienen, mit frisch gewaschenen Haaren und geschnittenen Fingernägeln und dann haben sie einfach Party gemacht und alles gegeben. Juhubel!
Schön wars – Impressionen von unserem Fotoshooting
Nach dem Shooting ist vor dem Aufräumen
16:00 Uhr – Alle sind nach Hause gegangen. Linda und ich sitzen sehr stolz und total fertig am Set, um auf unser erstes Shooting anzustoßen. Gefühlt hatten wir gleich zwei Kindergeburtstage hinter uns. Und nicht nur gefühlt… Hatte ich erwähnt, dass alle Spaß hatten und das Set an eine rauschende Kinderparty erinnerte? Tja… Und genauso sah es da auch aus. Wie nach einer Megaparty. Überall Konfetti, Federn, Holzperlen, Kuchenreste, angebissene Schokoküsse, halbleere Apfelsaftschorle- und Wasserflaschen. Und zwischendrin Lindas Töchter, die versuchten möglichst viel Konfetti beiseite zu schaffen bevor wir mit dem Staubsauger kamen. Auch so wie nach jeder anderen Party bei Linda. 🙂
Wir sagen einfach Danke!
Und jetzt? Jetzt kommt der Webshop dran.
Jetzt warten gespannt auf die Bilder und freuen uns auf die nächsten Schritte auf unserer Reise in die Selbständigkeit. Unser nächster Meilenstein heißt Webshop erstellen. Auch bei dieser Aufgabe sind wir nicht alleine, denn die Programmierung des Webshops überlassen wir lieber einem Profi. Aber so ganz ohne unser Zutun wird es nicht gehen. Wir müssen die Fotos sichten und auswählen, die Texte schreiben und gemeinsam mit unserer Grafikerin Ariane am Design der Webseite feilen.
Es bleibt also spannend. Wenn du Lust hast, nehmen wir dich mit auf unsere kreative Abenteuerreise. Einfach anmelden und die Juhubel-News flattern in dein Postfach.
Meine Tochter hatte sich zu ihrem 3. Geburtstag das Motto Regenbogen ausgesucht. Mitten in den Vorbereitungen stand ich vor der Frage, wie ich unsere kleinen Gäste für mehrere Stunden so beschäftigen kann, dass die Stimmung nicht eskaliert. Das hatten wir bei anderen Partys ohne Programm nämlich schon erlebt: Ausgedehnte Heulereien, weil eben jeder mit der einzigen Puppe spielen wollte.
Meine Idee: Eine Schatzsuche für Kleinkinder (3-4 Jahre)
Eine Schatzsuche mit Kleinkindern – geht das überhaupt? Meine Suche nach Antworten ergab ein durchwachsenes Bild. Von Aussagen wie “in dem Alter kann man mit den Kindern noch keine Geburtstagsspiele machen” bis hin zu recht komplexen Aufgabenbeschreibungen war alles dabei.
Also habe ich mich hingesetzt und mir selber etwas ausgedacht, von dem ich vermutete, dass es für 3 Jährige geeignet sein könnte. Und dann habe ich es einfach ausprobiert. Wie der Test beim Kindergeburtstag gelaufen ist und welche Tipps ich euch geben kann, möchte ich hier mit dir teilen.
Tipp 1: Beschreibe eine einfache Rahmenhandlung mit wenigen, kurzen Sätze
Bei Kleinkindern bringt weniger oft mehr
Ich empfehle dir die Rahmengeschichte mit wenigen (2-3), sehr einfachen und vor allem kurzen Sätze zu beschreiben, da Kleinkinder in diesem Alter noch nicht lange konzentriert zuhören können (zumindest meine Tochter nicht). Ich merke das immer wieder, wenn ich meiner Tochter Bilderbücher vorlese und sie mich den Text nicht zu Ende lesen lässt und schon umblättern möchte.
Ich habe folgende Rahmengeschichte erzählt: Alle im Regenbogenland sind aufgeregt. Der Regenbogenschatz ist verschwunden. Helft ihr mit, ihn zu finden?
Alle waren sofort Feuer und Flamme. Ein begeistertes JA war die Antwort 🙂
Puh, das hatte schon mal funktioniert. Wäre irgendwie doof gewesen, wenn an diesem Punkt alle laut NEIN gesagt hätten. Aber wenn es so verlaufen wäre, dann wäre das auch kein Drama gewesen. Dann hätte ich die Regenbogenschatzsuche eben bis zum nächsten Geburtstag aufgehoben.
Tipp 2: Wähle eine gute Mischung aus ruhigen Aufgaben und Bewegungsspielen
Ich verabrede mich regelmäßig mit anderen Mamis und ihren Kindern. Dabei habe ich festgestellt, dass zu wenig Bewegung aber auch zuviel davon, die Stimmung eskalieren lässt. Auch in unserer Kinderkrippe setzen die Erzieher Bewegungs- und Konzentrationsspiele im Wechsel ein. Die werden schon wissen, warum 😉
Deshalb habe ich versucht, in meine Schatzsuche eine gute Mischung von Aufgaben mit unterschiedlichen Aktivitätslevel aufzunehmen.
Das Ergebnis meiner Überlegungen war dieser Aufgabenmix: – Malaufgabe mit Kratzbildern (Ruhe, Kreativität) – Durch die Luftballon ins Regenbogenland (Spannung) – Hindernislauf mit Kreppbändern (Konzentration, Bewegung) – Kreppbänderwald zerreißen (Aktion, Bewegung) – Tastaufgabe mit Wasserperlen (Fühlen, Spannung)
Kritzel, kratzel… schon ist die Eintrittskarte fürs Regenbogenland fertig
Tipp 3: Die Schatzsuche sollte nicht länger als 30 bis 45 Minuten dauern und Pausen sind erlaubt
Die meisten Schatzsuchen für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter dauern 1,5 bis 2 Stunden. Für Kleinkinder mit 3 oder 4 Jahren wäre dies zu lang. Deshalb habe ich die Aufgaben für unsere Regenbogenschatzsuche so ausgewählt, dass die komplette Schatzsuche nicht länger als 45 Minuten dauert.
Wenn du merkst, dass die Kinder nicht mehr bei der Sache sind, dann mach einfach eine Pause. In erster Linie soll das Schatzsucheabenteuer Spaß machen – darauf kommt es an. Alles andere ist egal.
Da ich selber etwas perfektionistisch veranlagt bin und meine Pläne gerne durchziehe, muss ich mir solche Dinge immer wieder vor Augen halten. Vielleicht geht es dir ja auch so. Ich habe bei meiner Tochter sehr gute Erfahrung damit gemacht, mal einen Gang zurückzuschalten, nicht zu viel auf einmal zu wollen. Und siehe da… oftmals läuft es genau dann wie ganz von alleine.
Mein Fazit: Auch mit Kleinkindern kann eine Schatzsuche richtig gut klappen
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir bei der Konzeption der Regenbogenschatzsuche nicht sicher war, ob sie mit meinen 3 jährigen Gästen funktionieren würde. Aber ich wollte es unbedingt ausprobieren. Und es war ein voller Erfolg. Begeisterte Kinderstimmen und leuchtende Augen haben mich durch die Aufgaben begleitet. Und am Ende kam die Frage: “Und was machen wir als Nächstes?” – ein schöneres Kompliment hätte ich mir von den Kindern nicht wünschen können.
Das Regenbogenmeer macht Lust auf mehr!
Auch die Mamis waren total begeistert. Die WhatsApp Nachricht einer Mami hat mich besonders gefreut: “Das war wirklich eine gelungene Party! Wir kommen jetzt jeden letzten Dienstag im Monat zu dir. Dann kannst du deine Geschäftsidee mit den kreativen Abenteuerboxen weiter an unseren Kindern ausprobieren ;-)” .
Die Waldtiere-Abenteuerbox für Kleinkinder (ab 3 Jahre)
Die Waldtiere-Abenteuerbox ist schon ab 3 Jahre geeignet und damit unsere erste Kleinkind-Abenteuerbox. Unsere Hauptfigur Sophia Eule ist die Leiterin des Waldkindergartens und hat alle Hände voll zu tun. Im Waldkindergarten lernen die kleinen Tierkinder nämlich alle wichtigen Dinge für das Leben im Wald. Dummerweise sind einige Erzieher krank geworden. Deshalb braucht Frau Eule dringend Hilfe. Seid ihr dabei?
Wie bei allen kreativen Abenteuerboxenist auch bei der Waldtiere-Abenteuerbox alles dabei: Ein Büchlein mit der Geschichte, passende Aufgaben sowie alle Materialien dafür und sogar ein kleines Geschenk für jedes Kind.
Als Mamis wissen wir aus eigener Erfahrung, wieviel Zeit die Vorbereitung einer Schatzsuche kostet. Mit unseren Abenteuerboxen wollen wir euch Eltern diese Arbeit abnehmen. Damit ihr gleich loslegen könnt: Auf die Box. Und fertig. Looooooos.